KLAUS WENDEKAMM WITTENBERGE - Die diesjährige Nachwuchs-Landesmeisterschaft der Altersklasse 15 bis 17 Jahre wurde in Doberlug-Kirchhain ausgetragen. Der ESV Wittenberge war mit Alexander Gekke vertreten. Es wurde im einfachen K.o.-System gespielt. Im Mixed traf Gekke mit Franziska Bütow vom ESV Prenzlau in der ersten Runde auf Voigt/Schulz (ESV Prenzlau/TTC Finsterwalde). In einem offenen von kurzen Ballwechseln geprägten Schlagabtausch ging der erste Satz mit 9:11 verloren. Danach glich man aus,um im dritten wieder knapp zu verlieren im vierten wieder auszugleichen. Im Entscheidungssatz hatte man mit Netz und Kantenbällen der Gegner Pech und verlor. Im Einzel musste Alex zuerst gegen Hoffmann (SV Calau) an den Tisch. Der Wittenberger bestimmte die Partie und ging 2:0 in Führung. Danach gewann sein Kontrahent die nächsten beiden Sätze. In der Entscheidung besann sich Alex seiner Stärken und gewann das Spiel. In der nächsten Runde traf er auf Karpinski (Cottbuser TT-Team). Nachdem Satz eins mit 12:10 verloren ging, setzte Alexander mit gelungenen Top-Spin-Bällen die Akzente und führte 2:1. Der Cottbuser glich noch einmal aus, hatte aber im Entscheidungssatz keine Chance. Im Halbfinale musste Alex gegen Willer (Hellas Nauen) ran. Nach verlorenem ersten Satz glich er postwendend aus. In Satz drei unterliefen dem Wittenberger zu viele Fehler und er lag wieder zurück. Dann bestimmte Gekke mit seiner Vorhand den nächsten Satz und glich aus. In der Entscheidung traf er die Bälle nicht richtig und verlor die Partie. Im Doppelwettbewerb trat der Wittenberger mit Daniel Nierzejewski (WSG Potsdam-Waldstadt) an. Beide, an Platz zwei gesetzt, hatten in Runde eins Freilos. Gekke/Nierzejewski ließen dann in der zweiten Runde Witte/Templin (Empor Schwedt/TTC Finow-Gewo) keine Chance und gewannen 3:0. Danach trafen sie auf John/Karpinski vom Cottbuser TT-Team. In einer ausgeglichenen Partie mit herrlichen Ballwechseln siegte das Duo aus Wittenberge und Potsdam im Entscheidungssatz mit 11:9. Im Endspiel ging der erste Satz gegen Jacubzick/Ryndin (Einheit Potsdam/Ludwigsfelder TTC) klar und der zweite mit Pech in der Verlängerung verloren. Dann kämpfte man sich ins Spiel zurück, punktete mit tollen Angriffen und glich aus. Im Entscheidungssatz lag man schnell zurück, fand aber wieder ins Spiel und ging 10:9 in Front. Vier Matchbälle konnten nicht verwandelt werden und so unterlagen Gekke/Nierzejewski mit 13:15.
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
JÜTERBOG - Die diesjährigen Landesbereichsmeisterschaften der Senioren des Spielbereiches West wurden in Jüterbog ausgetragen. Vom ESV Wittenberge nahmen daran vier Sportfreunde teil. Bei den über 40-Jährigen gingen Jens Grunwald und Klaus Wendekamm an den Start. Jürgen Zimmerling stellte sich in der Seniorenklasse der über 50-Jährigen und Erich Wieblitz bei den über 60-Jährigen der Konkurrenz. In den Gruppenspielen traf Grunwald auf Krojniak (Einheit Luckenwalde). Trotz sehenswerter Ballwechsel konnte Grunwald eine 0:3-Niederlage nicht verhindern. Da in dieser Gruppe nur zwei Aktive starteten, waren beide für die K.o.-Runde qualifiziert. Wendekamm musste zuerst gegen Schwede von der TSG Brück ran. Nach klar gewonnenem ersten Satz unterlag er mit 1:3 Sätzen. Gegen Oehler (Motor Ludwigsfelde) behauptete er sich knapp mit 3:2. In der Runde der letzten 16 unterlag Grunwald Schwede mit 0:3 und Wendekamm gegen Rogge (Schwarz-Rot Neustadt) mit 1:3 Sätzen. Im Doppelwettbewerb, der im einfachen K.o.-System gespielt wurde, traf Grunwald mit Rollig (MSV Neuruppin) auf Mäder/Schenk (Glienicke/WSG Potsdam-Waldstadt). Am Ende unterlagen sie mit 0:3. Wendekamm, der mit Strehl von Lok Ketzin antrat, setzte sich in Runde eins gegen Seeger/Oehler von Motor Ludwigsfelde mit 3:0 durch. Danach trafen sie auf Großmann/Rogge (Schwarz-Rot Neustadt). Nach 0:2-Satzrückstand bestimmten sie dann aber immer mehr das Spiel und gewannen mit 3:2. Im Halbfinale ging es gegen die Gebrüder Nierczejewski von der WSG Potsdam-Waldstadt. Nach gewonnenem ersten Satz unterlag aber mit 1:3. In der Seniorenklasse II der über 50-Jährigen, musste Jürgen Zimmerling zuerst gegen Giersdorf (Einheit Luckenwalde) ran. Mit kontrollierter Spielweise erkämpfte er sich eine 2:0-Satzführung. Zimmerling konnte einen Matchball nicht verwandeln und verlor doch noch mit 2:3. Gegen Schenk (WSG Potsdam-Waldstadt) hielt er die Partie offen, verlor aber 0:3. Im Doppel überstand er mit Malinowski (WSG Drewitz) gegen Müller/Rose (Chemie Premnitz) die erste Runde nicht. In der Seniorenklasse IV hinterließ Wieblitz (ESV) einen starken Eindruck. Bei den Gruppenspielen ließ er Kruse (Motor Ludwigsfelde), Näthen (Einheit Potsdam) und Böhmert (USC Potsdam) jeweils mit 3:0 Sätzen keine Chance. In der Endrunde spielte noch einmal jeder gegen jeden. Zuerst besiegte Wieblitz Rottenbach (TTC Jüterbog) klar mit 3:0. Auch Engwer (USC Potsdam) stellte keine Hürde dar und wurde mit dem gleichen Ergebnis bezwungen. Nachdem er Dr. Steinecke (Motor Ludwigsfelde) mit 3:1 das Nachsehen gab, traf der Prignitzer im Endspiel auf Glaser (Ludwigsfelde) und ging verdient mit 2:0 in Front. Danach fehlte etwas die Kraft und Wieblitz verlor in fünf Sätzen. Im Doppelwettbewerb beherrschte er mit seinem Partner Dr. Steinecke das Geschehen. Nach Siegen über Böhmert/Engwer (USC Potsdam/3:2), Kruse/Rottenbach (Ludwigsfelde/Jüterbog/3:1) gewannen sie das Endspiel gegen Fentz/Näthen von Einheit Potsdam mit 3:1.
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
LUDWIGSFELDER TTC III - MTV WÜNSDORF III 10:7. Mit diesem Sieg konnte der LTTC III sein Punktekonto auf 11:5 erhöhen und damit den Anschluss an die Spitzenmannschaften halten. Der Wettkampf verlief ausgeglichen. Erst die letzten Einzel brachten den Doppelpunktgewinn für Ludwigsfelde. Mit viereinhalb Zählern hatte Christian Glaeske einen großen Anteil am Gesamterfolg der Hausherren, während Kai Bölter einen ganz schlechten Tag erwischte und alle vier Einzel abgeben musste. Bei den Doppelspielen kam es zunächst zur Punkteteilung, da Sascha Sobota/Falk Stein gegen Martin Seeger/Thomas Oberländer mit 2:3 unterlagen, aber Glaeske/Bölter gegen Dietmar Landsmann/Siegfried Jarmut mit 3:2 gewannen. Nach der zwischenzeitlichen 3:2-Führung der Wünsdorfer sorgten Sobota, Glaeske und Stein für das 5:3 für den LTTC III, ehe der Gast wieder zum 5:5 ausglich. Nach dem 6:6 ging Ludwigsfelde mit 8:7 in Führung und sicherte am Ende durch Siege von Sobota und Glaeske den Gesamterfolg. sw
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
LUDWIGSFELDER TTC - STAHL BRANDENBURG II 9:1. Nachdem der Gastgeber bereits gegen die erste Vertretung aus Brandenburg hoch gewonnen hatte, wäre an diesem Tag alles andere als ein hoher Sieg eine große Überraschung gewesen. Die Ludwigsfelder gingen trotzdem motiviert zu Werke, will doch jeder Spieler seine gute Bilanz ausbauen. In den drei Eingangsdoppeln gab man nur einen Satz ab. Das Doppel N. Glaser/Ryndin musste diesen Satzverlust gegen Eckert/B. Rössler hinnehmen, gewann aber insgesamt verdient und sicher mit 3:1 Sätzen. Abel/Zimmermann hatten es mit Volbert/Kettler zu tun. Sie spielten souverän auf und siegten locker 3:0. Ebenso sicher schlugen Steinbeck/C. Glaser ihre Kontrahenten M. Rössler/Faupel. In den Einzeln gab es zunächst keine Überraschungen. Jörg Abel schlug den ins mittlere Paarkreuz hochgerückten Klaus Dieter Volbert mit 3:0 Sätzen. Andrej Ryndin spielte gegen die Nummer eins der Gäste Marcel Rössler und zeigte seine gewachsene Stärke mit einem sicheren 3:0. Guido Steinbeck fuhr gleichfalls einen 3:0-Sieg gegen Bernd Rössler ein und wartet genauso wie Falk Zimmermann im unteren Paarkreuz auf die erste Niederlage. Die einzige Überraschung und zugleich den einzigen Punktgewinn für die Gäste gab es im Spiel Christian Glaser gegen Bernd Eckert. Nach 0:2-Satzrückstand und einigen Aufmunterungsversuchen glich Glaser noch einmal zum 2:2 aus und arbeitete sogar im entscheidenden Satz eine Führung heraus. Die konnte er dann jedoch nicht nutzen und verlor doch. Insgesamt wirkte er sehr müde und hatte nicht den nötigen Siegeswillen. Falk Zimmermann gegen Faupel (3:0) und Norbert Glaser gegen Ullrich Kettler (3:1) machten es im unteren Drittel dann wieder besser und bauten die Führung auf 8:1 aus. Der Einzige, der wieder zweimal zum Einzel an den Tisch musste, war Jörg Abel. Mit seinem 3:0 gegen Marcel Rössler kam er bereits zum fünfzehnten Sieg bei nur einer Niederlage und machte einen erneuten 9:1-Sieg perfekt. Ludwigsfelde bleibt souverän an der Tabellenspitze und empfängt am 13. Dezember zum Hinrunden-Abschluss das Tabellenschlusslicht Blau-Weiß Dahlewitz.
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
LUDWIGSFELDER TTC II - BLAU-WEISS SCHLALACH 10:4. Im vorletzten Punktspiel der Hinrunde trafen die Gastgeber erstmals auf die im Mittelfeld der Tabelle rangierenden Gäste. Da die Ludwigsfelder die Leistungen der Blau-Weißen nur von der Papierform her kannten, rechneten sie sich einen Heimsieg aus. Weil beim Gastgeber kurzfristig Stammspieler absagten, waren so die Ersatzspieler Kevin Kalbitz und Jürgen Schiller besonders gefordert. Sie meisterten die Aufgabe souverän. Im Doppel verloren sie. Verständlich, da sie noch nie miteinander gespielt hatten. Das zweite Doppel Seeger/Harder gewann. Auch nach den ersten beiden Einzeln stand es remis: 2:2. Dann trumpfte der LTTC II auf und zog durch vier klare Erfolge auf 6:2 Punkte davon. Schiller, Christoph Harder und Kalbitz gewannen 3:0, während Rainer Seeger mit 3:1 erfolgreich war. Die Gäste kamen durch zwei Siege, ihre letzten an diesem Tag, auf 6:4 heran. Mit vier weiteren in Folge gewonnenen Partien beendeten die Einheimischen diese jederzeit interessante Begegnung. Für den Ludwigsfelder TTC II, der nach diesem Erfolg an eigenen Tischen den 2. Tabellenplatz innehat, punkteten diesmal Harder (2,5), Seeger (3,5) Kalbitz (2) und Schiller (2). rse
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
GERHARD NIENDORF MAHLOW Bei den Meisterschaften des Landesbereichs West vorgestern in Mahlow siegten die Favoriten nur in den Einzel-Wettbewerben. Zu einigen großen Überraschungen kam es in den drei Doppel-Konkurrenzen. Erfreulich aus Sicht des Kreises Teltow-Fläming verlief das Herren-Einzel. Aus den acht Vorrunden-Vierergruppen qualifizierten sich mit Jobst Lückel, Florian Renn, Michael Schwarze, Sven Gierard, Dirk Wojtyczka, Steffen Jarmut (alle MTV Wünsdorf), Jörg Abel, Guido Steinbeck, Andrej Ryndin (alle Ludwigsfelder TTC) und Ralf Döhr (KSV Sperenberg) zehn Teilnehmer des Kreises für das Achtelfinale. Das Viertelfinale erreichten neben Favorit Lückel mit Gierard, Wojtyczka, Steinbeck, Ryndin und Döhr immerhin noch sechs. Dabei schaffte der junge Ryndin mit seinem 3:2-Sieg gegen den LTTC-Spitzenspieler Abel eine Überraschung. Ins Halbfinale kamen dann nur noch Wojtyczka und Lückel, der es bei seinem 3:2-Erfolg gegen den stark aufspielenden Döhr nicht leicht hatte. Während Lückel im Halbfinale den Jugendmeister des Landesbereichs Daniel Nierzejewski (WSG Potsdam-Waldstadt) glatt bezwang (3:0), lieferte Wojtyczka dem Titelverteidiger Olaf Krüger (TSV Stahnsdorf) ein spannendes Match und unterlag erst nach tollen Ballwechseln besonders im 4. Satz (15:17), in dem er den Satzausgleich nur knapp verpasste, mit 1:3. Das Finale zwischen den beiden Favoriten hatte weniger Höhepunkte und verlief nur in den ersten drei Sätzen ausgeglichen. Nach der 2:1-Führung hatte Lückel kaum noch Probleme, seiner Favoritenrolle gerecht zu werden (3:1). Nicht so gut lief es für die Wünsdorfer im Doppel. Die als Nummer 1 gesetzten Lückel/Renn scheiterten überraschend im Viertelfinale an den Stahnsdorfern Hapke/Ziemer, die im Halbfinale auch Steinbeck/Glaser ausschalteten. Immerhin kamen die Verlierer gemeinsam mit ihren Mannschaftskameraden Abel/Ryndin noch auf Rang 3. Diese hatten die Vorjahreszweiten Krüger/Sablitzki (Stahnsdorf) eliminiert. Meister wurde die interessante Kombination Torsten und Daniel Nierzejewski (WSG Potsdam-Waldstadt), da es sich hier um Vater und Sohn handelt. Bei den Damen war die Hoffnung auf ein gutes Abschneiden für die Teilnehmerinnen des Kreises ohnehin nur gering, nachdem die Titelverteidigerin Jenny Kunze (früher TTBC Jüterbog) vor der Saison zum TTV Einheit Potsdam gewechselt war. Sie wurde durch einen Finalsieg gegen die Stahnsdorferin Veronika Schneider (3:1) erneut Meisterin. Die Vertreterinnen aus dem Kreis Teltow-Fläming überstanden trotz zum Teil guter Leistungen die Vorrunde nicht. Um so beachtlicher ist der 3. Rang von Katrin Koblitz/Silke Denschel (Blau-Weiß Zossen) im Doppel. Den Titel holten sich Grunert/Ahlers (TSV Stahnsdorf/Lok Ketzin), die bereits im Halbfinale mit ihrem Sieg gegen die klaren Favoriten Kunze/Feldhaus (Einheit Potsdam) für eine Überraschung sorgten. Im gemischten Doppel überraschte mit Franziska Krüger/Andrej Ryndin (Fichte Baruth/LTTC) nur das jüngste Paar positiv. Nach drei Siegen verlor es erst im Halbfinale und wurde Dritter. Zeitgleich zu den Meisterschaften des Landesbereichs West fanden diese auch in den Landesbereichen Ost und Süd statt. Zu den bereits feststehenden Teilnehmern an den Landesmeisterschaften, die am 24./25. Januar 2004 in Königs Wusterhausen stattfinden, konnten sich hierbei weitere Aktive dafür qualifizieren. Neben Jobst Lückel, Florian Renn und Michael Schwarze, die bereits qualifiziert waren, schafften das Dirk Wojtyczka und Guido Steinbeck. Beim umsichtigen Mahlower Vereinschef Heinz Ludwig und seinen Mitstreitern lag organisatorisch alles in den besten Händen. Durch ihre Arbeit, die Unterstützung vom Mahlower SV 1977, der Fleischerei Bendig und des Tischtennis-Zentrums Blascheck sowie die Leistungssteigerung junger Spieler wie Kunze, Grunert, D. Nierzejewski und Ryndin war es eine Veranstaltung mit gutem Niveau.
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
EINHEIT LUCKENWALDE - LUDWIGSFELDER TTC II 9:9. In einem weiteren Spitzenspiel der 2. Landesklasse Süd mussten die Ludwigsfelder zum Mitfavoriten Einheit Luckenwalde. So kam es in der Kreisstadt erwartungsgemäß zu einer spannenden Auseinandersetzung. Nach den Doppeln stand es 1:1 unentschieden. Während bei den Gästen Horst Steinicke und Rainer Seeger ihre Partie gegen Müller/Illner mit 1:3 abgaben, gelang Christoph Harder und Steffen Ehrlich ein überraschender 3:1-Erfolg gegen die Nummer eins und zwei des Gastgebers Andreas Krojniak und Andreas Nickolay. Die 1. Einzelrunde endete wiederum leistungsgerecht 2:2. In den nachfolgenden Kämpfen gingen die Ludwigsfelder mit 6:4 Punkten in Führung. Diese glichen die Gastgeber nicht nur durch Mario Müller (3:0 gegen Harder) und Peter Illner (3:2 gegen Steinicke) postwendend aus, sondern gingen durch einen 3:0-Erfolg von Krojniak gegen Ehrlich mit 7:6 Zählern in Front. Seeger stellte mit einem Fünf-Satz-Sieg gegen Nickolay beim 7:7 den Gleichstand wieder her, an dem sich bis zum Schluss nichts mehr ändern sollte. Der nunmehrige Tabellendritte Ludwigsfelde II und der Vierte Luckenwalde trennten sich mit einem 9:9-Unentschieden. Für die Gäste, die sich mit einer geschlossenen Leistung präsentierten, erkämpften Harder (2,5), Steinicke (2), Ehrlich (2,5) und Seeger (2) die Punkte. rse
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
GERHARD NIENDORF MAHLOW Nach den Landesmeisterschaften am Anfang des Jahres ist am Sonnabend der Mahlower SV erneut Ausrichter einer Tischtennis-Meisterschaft. Diesmal kämpfen die besten Damen und Herren des Landesbereichs West in der Sporthalle "Am Weidenhof" ab 9 Uhr um die fünf zu vergebenen Meistertitel. Fast alle Vorjahresmeister sind auch diesmal wieder dabei. Die Teilnehmer aus dem Kreis Teltow-Fläming gehen nur bei den Herren mit guten Erfolgsaussichten an den Start. Im Einzelwettbewerb gilt Jobst Lückel (MTV Wünsdorf) als Favorit. Titelverteidiger ist sein Dauerkonkurrent im Landesbereich Olaf Krüger vom TSV Stahnsdorf. Beide machten in der Vergangenheit fast immer den Meistertitel unter sich aus. Doch diesmal spricht einiges für den Wünsdorfer, der im September ohne Niederlage das Verbands-Ranglistenturnier gewann und in der Verbandsliga-Saison noch immer eine makellose Bilanz (14:0) hat. Um vordere Plätze mitspielen könnten aber auch Dirk Wojtyczka, Florian Renn (beide MTV Wünsdorf) sowie Jörg Abel, Guido Steinbeck und Christian Glaser vom Ludwigsfelder TTC. Meister im Doppel wurden vor Jahresfrist etwas überraschend Florian Renn und Michael Schwarze vom MTV Wünsdorf. Zu einer Wiederholung dieses gemeinsamen Erfolges kann es diesmal nicht kommen, da sie mit anderen Partnern antreten. Dass Florian Renn an der Seite von Jobst Lückel diesen Erfolg wiederholt, ist wahrscheinlicher als Michael Schwarze mit seinem neuen Partner Nico Züchel (Hellas Nauen). Zu beachten sind aber auch die beiden Ludwigsfelder Kombinationen Glaser/Steinbeck und Abel/Ryndin sowie die Vorjahresfinalisten Krüger/Sablitzki (TSV Stahnsdorf). Bei den Damen, die sich nicht wie die Herren erst für diese Meisterschaften qualifizieren mussten, ist die jetzt für den TTV Einheit Potsdam startende Jüterbogerin und Titelverteidigerin Jenny Kunze erneut Favorit, zumal das komplette Oberliga-Team des TSV Stahnsdorf auf eine Teilnahme verzichtet. Ihre Konkurrentinnen könnten ihre Gemeinschaftskameradin Ingelore Feldhaus, Veronika Schneider und die ebenfalls noch junge Aileen Grunert (beide TSV Stahnsdorf) sein. Als Vorjahresmeisterin im Doppel geht ebenfalls Jenny Kunze, aber diesmal mit Ingelore Feldhaus als Partnerin wieder als hoher Favorit in dieses Turnier. Der Wettbewerb mit den meisten Überraschungen ist oft das gemischte Doppel. Im Vorjahr ging der Titel an die Kombination Feldhaus/Steinbeck (Potsdam/Ludwigsfelde), den sie erneut gemeinsam verteidigen wollen. Das könnte ihnen gelingen, da die meisten Paare mit den besten Einzelspielern nicht so ausgeglichen besetzt sind wie die Titelverteidiger. So hat Jobst Lückel mit der Wünsdorfer Nachwuchsspielerin Ricarda Herrmann und Jenny Kunze mit dem jungen Christian Döbbel (TTV Einheit Potsdam) gemeldet.
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
LUDWIGSFELDER TTC - SCHWARZ-ROT NEUSTADT 9:2. Am Samstag hatte die erste Männermannschaft des LTTC den Tabellendritten Schwarz-Rot Neustadt in der Ludwigsfelder Stadtsporthalle zu Gast. Die Gäste, selbst erst mit einer Niederlage auf dem Konto, hätten mit einem Sieg den Anschluss zum Tabellenführer herstellen können. Natürlich hatten die Ludwigsfelder etwas dagegen. Die Eingangsdoppel begannen mit einem souveränen Sieg von Abel/Zimmermann gegen Ratschke/Steffen Bornfleth (3:0). Christian Glaser/Steinbeck hatten diesmal keinen guten Tag und somit keine Chance gegen Doppel eins der Gäste Jörg Bornfleth/Großmann. Sie verloren klar 0:3 und zeigten einmal mehr, dass sie gegen unbequeme Gegner nicht bestehen können. Norbert Glaser/Ryndin machten es dann wieder besser und schlugen Ksionsek/Bartsch sicher mit 3:0 Sätzen. Der LTTC führte somit nach den Doppeln 2:1. Spitzenspieler Jörg Abel hatte es dann im ersten Einzel des Tages mit Norbert Großmann zu tun. Mit zunehmender Spieldauer bekam der Ludwigsfelder seinen Gegner immer besser in den Griff und siegte verdient. Andrej Ryndin zeigte eine starke Leistung gegen Jörg Bornfleth und hatte auch den Biss, keinen Satz abzugeben. Guido Steinbeck hatte etwas Mühe gegen Martin Ksionsek, siegte aber trotzdem verdient 3:1. Auch Christian Glaser hatte anfangs Probleme beim Spiel gegen Roland Ratschke, konnte sich dann aber fangen und gewann ebenfalls 3:1. Falk Zimmermann bleibt im unteren Drittel weiter ungeschlagen. Er hatte diesmal allerdings schwer zu kämpfen bei seinem Sieg gegen Ersatzmann Steffen Bornfleth (3:2). Den zweiten und zugleich letzten Punkt an diesem Tag gab Norbert Glaser gegen den starken Martin Bartsch ab (1:3). Danach kam dann nochmals das obere Drittel des LTTC zum Zuge. Zunächst machte Abel kurzen Prozess gegen Bornfleth mit seinem 3:0-Sieg. Highlight des Tages war dann allerdings der zweite Sieg von Andrej Ryndin im oberen Paarkreuz, womit er endgültig bewies, dass er zu Recht im oberen Paarkreuz spielt. Bei seinem knappen aber verdienten 3:2-Sieg gegen den unbequemen Großmann zeigte er Kampfgeist, Spielwitz und die nötige Ruhe, solche knappen Spiele auch für sich entscheiden zu können. Mit diesem Sieg steht der LTTC souveräner denn je an der Tabellenspitze der 1. Landesliga West (14:0 Punkte) und ist vorzeitig Halbzeitmeister. Am Sonnabend stehen auch für den LTTC die Landesbereichs-Einzelmeisterschaften in Mahlow auf dem Programm, an denen vier Spieler seiner ersten Mannschaft teilnehmen werden. gst
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
FICHTE BARUTH IV - BLAU-WEISS DAHLEWITZ VI 5:10. Fichte Baruth IV ist eine Mannschaft, die aus den volkssportlichen Wettbewerben dieses Jahres hervorgegangen ist und erstmalig am Wettspielbetrieb teilnimmt. Sie kann sich in diesem Jahr zwar keinen Sieg ausrechnen, aber die Teilnahme zählt. So musste man auch von vornherein das Spiel gegen die gestandenen Dahlewitzer sehen. Aber schon das erste Doppel ließ aufhorchen, denn Karsten Jahn und Manfred Gollan verloren gegen Franziska Schramm/Michael Mix zwar deutlich 0:3, in den Sätzen aber recht knapp. Besser machten es Volker Wernecke und Ronny Beißer, beide mit langer Spielerfahrung, gegen Jürgen Krolik/Günter Leifert, die sie mit 3:1 besiegte. Im ersten Einzel ging es zwar knapp zu, doch setzte sich Mix gegen Beißer nicht durch. Karsten Jahn, von Vater Bruno Jahn einst im Nachwuchsbereich zu Kreismeisterehren geführt, hatte lange pausiert und musste gegen Krolik mit 0:3 die Segel streichen. Gollan, einst erfolgreicher Fichte-Fußballer, verlor zwar gegen Altmeister Leifert 0:3, machte ihm aber im 3. Satz (9:11) das Leben schwer. Nach Siegen von Wernecke und Beißer gegen Schramm und Krolik ging es im Kampf Jahn gegen Leifert, der im nächsten Jahr seinen 70. Geburtstag feiert, heiß her. Jahn musste trotz starken Spiels (letzter Satz 16:18) die Routine von Leifert anerkennen und verlor letztlich 0:3. Fichte verlor auch die folgenden fünf Partien, womit die Messen schon gesungen waren. Trotz des 5:10 lässte Fichte Baruth IV für die Zukunft hoffen, zumal sich mit Klaus Gundermann ein erfahrener Tischtennis-Haudegen intensiv auf den Wettspielbetrieb vorbereitet und für das Team zu einer echten Verstärkung werden könnte. KSV SPERENBERG III - FICHTE BARUTH III 10:0. Gegen Sperenberg III musste Baruths Dritte wie schon gegen den Ludwigsfelder TTC erneut eine 0:10-Niederlage hinnehmen. Maik Harmel/Michael Schmidt (KSV) gewannen mit 3:1 gegen Thomas Schieder/ Franziska Krüger. Im zweiten Doppel setzten sich Dieter Thinius/Daniel Jacob mit 3:2 gegen die Barutherinnen Petra Berger/Ute Ferdinand durch. Auch in den Einzelbegegnungen hatten die Sperenberger immer die Nase vorn. Jeder holte jeweils noch zwei Punkte für sein Team. Für die Baruther war diese Partie kurz und sehr schmerzvoll zu Ende. SV KLAUSDORF III - FICHTE BARUTH III 4:10. Um in der Tabelle wieder weiter nach oben zu kommen, musste für die Baruther ein Sieg in Klausdorf her. Das war leichter gesagt als getan, denn schon in den Auftaktdoppeln gab es eine Punkteteilung. Die Klausdorfer Manfred Sachtleber/Jörg Kuschinsky gewannen gegen Ferdinand/Berger. Zeitgleich verloren Reinhard Krüllke/Harald Eckhoff gegen Schieder/Krüger. Nach der 1. Einzelrunde übernahm Baruth die Führung mit 4:2. Nur Krüllke konnte für die Klausdorfer punkten. Die Glückssträhne für Fichte ging weiter. Ferdinand, Berger und Krüger siegten erneut. Kuschinsky verkürzte zum 7:3, aber die Baruther ließen nichts mehr anbrennen, denn Schieder gewann gegen Eckhoff und Berger gegen Krüllke. Lediglich Sachtleber holte noch einen Zähler für seine Mannschaft, dann machte Ferdinand mit ihrem Sieg über Kuschinsky das 10:4 perfekt. pb
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
GRÜN-WEISS GROßBEEREN - LUDWIGSFELDER TTC II 9:9. Am Sonntag trafen der Tabellenzweite Ludwigsfelder TTC II und der Tabellendritte Grün-Weiß Großbeeren in der Großbeerener Mehrzweckhalle aufeinander. Die Gäste aus Ludwigsfelde waren von der neuen Halle positiv beeindruckt, wenngleich es mit den Lichtverhältnissen bei Sonneneinstrahlung noch Probleme gibt und die Beschattung noch vervollständigt werden sollte. Dank der Zustimmung des Hallenwartes konnte das Spiel in ein anderes Spielfeld der Halle verlegt und unter normalen Lichtverhältnissen ausgetragen werden. Das Spiel war durch eine hohe Ausgeglichenheit der Ergebnisse geprägt und an Spannung nur noch schwer zu überbieten. Großbeeren konnte zwar mit dem ersten Doppel in Führung gehen, wurde aber im zweiten Doppel sofort wieder von den Ludwigsfeldern eingeholt. Danach gewann Ulrich Glich sein erstes Einzel für Großbeeren. Doch konnte Rene Stult nicht den Lohn für sein engagiertes Spiel einfahren und die Großbeerener Führung ausbauen. Denn er vergab seine hohe Führung im 4. Satz und musste sich seinem Gegner nach fünf Sätzen zum 2:2-Zwischenstand geschlagen geben. Wie sich später herausstellte, war das sicher eine Vorentscheidung für das Endergebnis. So war der weitere Spielverlauf über die Zwischenstände von 3:3, 5:5, 7:7 und 8:8 weiterhin immer ausgeglichen und die beiden letzten Einzel mussten das Spiel entscheiden. Doch auch hier konnte sich keine der beiden Mannschaften durchsetzen. Die Punkte wurden also wieder geteilt und das Spiel endete mit einem 9:9-Unentschieden. rg
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
LUDWIGSFELDE - Der LTTC war vergangenen Samstag zu Gast bei der Verbandsliga-Reserve von Einheit Potsdam. Die mit ausgeglichenem Punktverhältnis im mittleren Tabellendrittel stehenden Potsdamer mussten auf ihre Nummer fünf Dieter Neumann verzichten. Für ihn sprang Dietmar Süßenbach ein. Zu Beginn konnten die Gäste erneut alle drei Doppel gewinnen. Das war in den vergangenen Spielen der Grundstein für die hohen Siege. Das Doppel Glaser/Steinbeck scheint sich gefestigt zu haben. Es besiegte wieder einmal Doppel eins des Gegners, diesmal Wolfgang Brösicke und Rene Hannemann. Und das sehr deutlich mit 3:0 Sätzen. Auch die neue Formation mit Jörg Abel und Falk Zimmermann wird allmählich zu einer sicheren Bank. Sie siegten nach verlorenem 1. Satz 3:1 gegen Karsten Freiberg und Andreas Brösicke. Weiterhin ungeschlagen bleiben Norbert Glaser/Andrej Ryndin mit ihrem deutlichen 3:0-Sieg gegen Hans Frosch/Süßenbach. Andrej Ryndin begann dann auch die 1. Einzelrunde mit seinem Spiel gegen die Nummer eins der Potsdamer Wolfgang Brösicke. Er begann gut und führte bereits mit 2:1 Sätzen, konnte dann jedoch sein Spiel immer weniger durchsetzen und verlor noch 2:3 gegen den Routinier. Jörg Abel überzeugte anschließend gegen Karsten Freiberg und ließ sich lediglich einen Satz abnehmen. Christian Glaser hatte es mit der Nummer drei Andreas Brösicke zu tun. Der Potsdamer hat sich im Vergleich zum Vorjahr stark verbessert und Glaser musste sich mächtig ins Zeug legen, um dann am Ende aber verdient 3:1 zu siegen. Guido Steinbeck konnte Hans Frosch ebenfalls 3:1 bezwingen. Im unteren Drittel spielte Norbert Glaser gegen Rene Hannemann. Ein sicherer 3:0 Sieg für den LTTC stand am Ende dieses Matches. Das letzte Spiel der 1. Einzelrunde bestritten Falk Zimmermann und Dietmar Süßenbach. Der Ludwigsfelder konnte dabei erst im 5. Satz unter Beweis stellen, dass er überlegen ist. Der Einzige, der wieder einmal zu zwei Spielen an den Tisch musste, war Jörg Abel. Mit seinem souveränen 3:0-Sieg im Spitzenspiel des Tages gegen Wolfgang Brösicke stellte er den nunmehr fünften 9:1-Sieg her. Ludwigsfelde bleibt damit Tabellenführer und konnte seinen Vorsprung zu den Verfolger ausbauen. Nächster Gegner ist am 15. November um 14 Uhr in eigener Halle Schwarz-Rot Neustadt.
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
MAHLOWER SV - LUDWIGSFELDER TTC III 9:9. Die Gastgeber hatten, ohne ihren Spitzenspieler Reiner Bendig antretend, kein gutes Gefühl. Aber es begann für sie recht gut mit dem Gewinn beider Doppel: Henschke/Schiller schlugen Bölter/Kalbitz 3:2, Knetsch/Ludwig Sobota/Stein 3:1. In der 1. Einzelrunde glichen die Ludwigsfelder zum 3:3 aus. Hier spielten Klaus Schiller - Christian Glaeske 0:3, Heinz Ludwig - Falk Stein 1:3, Tobias Henschke - Kai Bölter 1:3, Rico Knetsch - Sascha Sobota 3:1. Auch die 2. Einzelrunde verlief ausgeglichen. Knetsch verlor 2:3 gegen Glaeske, Ludwig klar mit 0:3 gegen Bölte, Henschke gewann 3:1 gegen Sobota und Schiller gegen Klein ebenfalls klar mit 3:0 Sätzen. Runde 3 verlief mit leichten Vorteilen für Mahlow durch Siege von Schiller, Henschke und Knetsch. Nur Ludwig musste sich gegen Glaeske nach großem Spiel in der Verlängerung des 5. Satzes mit 2:3 beugen. Mahlow lag nun mit 8:6 in Front. Aber bei den letzten Einzeln drehten die Ludwigsfelder den Spieß noch einmal um. Ludwig und Henschke verloren gegen Sobota und Glaeske jeweils klar mit 0:3. Knetsch erspielte dann den neunten Punkt für die Hausherren mit einem deutlichen 3:0 gegen Stein. Die Partie Schiller gegen Bölter entschied über Sieg für Mahlow oder Remis. Die fünf spannenden Sätze verbuchte am Ende der Ludwigsfelder für sich, sodass man die Punkte mit 9:9 gerecht teilte. hl
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
WSG POTSDAM-WALDSTADT - LUDWIGSFELDER TTC 1:9. Am Samstag hatte die 1. Männermannschaft des LTTC eine weitere Hürde in Richtung Aufstieg zu meistern. Man war zu Gast bei der WSG Potsdam-Waldstadt. Da sich auch die Waldstädter mit Gerhard Lehmann vom Absteiger SG Glienick im mittleren Paarkreuz verstärkt haben und es bisher immer knappe Spielausgänge zwischen beiden Teams gab, konnte man ein spannendes Match erwarten. Zudem waren die Potsdamer bis in die Zehenspitzen motiviert, da sie bereits eine Woche zuvor überraschend Punkte lassen mussten und ihrerseits zu den Staffelfavoriten zu zählen sind. Christian Glaser und Guido Steinbeck hatten es im Doppel mit dem neuformierten Vater-Sohn-Duo Torsten und Daniel Nierzejewski zu tun. Die Ludwigsfelder machten ein ganz starkes Spiel und konnten den aggressiven Angriffsbemühungen des Waldstädter Doppels jederzeit Paroli bieten. Sie siegten vollkommen verdient mit 3:1 Sätzen. Auch Jörg Abel/Falk Zimmermann hatten einen guten Tag erwischt und schlugen Lehmann/Große sicher 3:0. Eine sichere Bank war wieder einmal Doppel drei des LTTC. Norbert Glaser/Andrej Ryndin gaben nur einen Satz gegen das starke Doppel drei der Gastgeber Hartmut Schenk/Götz Bieber ab. Mit einer 3:0-Führung nach den Doppeln hatte man der WSG erst einmal den Wind aus den Segeln genommen. Aber es kam noch besser. Im ersten Einzel zeigte Ryndin einmal mehr, dass er zu Recht im oberen Paarkreuz spielt. Im einem packenden Spiel mit allen Raffinessen bezwang er die Nummer eins Torsten Nierzejewski 3:2. Jörg Abel hatte den starken Nachwuchsspieler Daniel Nierzejewski jederzeit im Griff und zeigte einige starke Bälle bei seinem 3:0-Sieg. Im mittleren Paarkreuz taten sich Christian Glaser und Steinbeck etwas schwer. Wobei wenigstens Steinbeck am Ende einen weiteren Sieg gegen Georg Große (3:2) verbuchen konnte. Glaser hingegen musste eine überraschende 2:3-Schlappe gegen Lehmann hinnehmen. Sein Vater machte es anschließend besser gegen den unbequemen Schenk und siegte 3:1. Auch Falk Zimmermann gab gegen Bieber nur einen Satz ab und konnte mit einigen schönen Angriffsaktionen überzeugen. Den Schlusspunkt des Tages setzte wieder einmal die neue Nummer eins im Ludwigsfelder Team Jörg Abel. Er bezwang auch Torsten Nierzejewski in einem ansehnlichen Spiel mit 3:1 Sätzen und machte mit seinem zweiten Einzelsieg den 9:1-Sieg perfekt.
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
BLAU-WEISS DAHLEWITZ II - LUDWIGSFELDER TTC II 5:10. Die Spieler des SV Blau-Weiß Dahlewitz II empfingen mit der zweiten Vertretung des LTTC einen der letztjährigen Absteiger aus der 1. Landesklasse. Nach den Doppeln stand es 1:1 unentschieden. Während Bölke/Kautge überraschend klar mit 3.0 gegen Oeler/Ehrlich gewannen, mussten sich Lehmann/Hinsdorf nach einer 8:4-Führung im Entscheidungssatz gegen Seeger/Steinicke geschlagen geben. In der 1. Einzelrunde zogen die Ludwigsfelder auf 4:2 Punkte davon. Während Andreas Lehmann, Helmut Kautge und Knut Bölke verloren, konnte Gunnar Hinsdorf sein Spiel siegreich beenden. Die 2. Runde konnten die Blau-Weißen ausgeglichen gestalten. Lehmann und Kautge holten die beiden Zähler für den Gastgeber, während Stefan Oeler und Rainer Seeger für Ludwigsfelde punkteten. Dann fiel doch schon in der 3. Einzelrunde die Vorentscheidung für die Gäste. Lehmann holte zwar den fünften Punkt für Dahlewitz, doch durch Niederlagen der anderen Dahlewitzer Spieler führte der Ludwigsfelder TTC II mit 9:5 Punkten. Den entscheidenden zehnten Punkt für die Gäste aus Ludwigsfelde erkämpfte dann Horst Steinicke durch einen 3:1-Erfolg gegen Bölke. Am Sonntag müssen die Dahlewitzer im nächsten Heimspiel gegen TTBC Jüterbog II nun unbedingt gewinnen, um nicht frühzeitig den Anschluss zu verlieren. gh
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
LUDWIGSFELDE - Die Spieler der ersten Mannschaft des LTTC hatten es am Samstag in eigener Halle mit dem Verbandsliga-Absteiger Stahl Brandenburg zu tun. Dass sich die ersatzgeschwächten Brandenburger nicht ohne Kampf dem Tabellenführer entgegenstellen würden, bekamen im Doppel Christian Glaser und Guido Steinbeck zu spüren. In einem spannenden und mit einigen schönen Ballwechseln gespickten Match unterlagen die beiden Ludwigsfelder Zehe/Buntins nach 0:2-Satzrückstand und anschließendem Ausgleich letztlich doch noch 2:3. Die beiden anderen Doppel punkteten dagegen. Somit stand es nach den Doppeln knapp 2:1 für Ludwigsfelde. Jörg Abel hatte dann im ersten Einzel des Tages keine Probleme gegen Norbert Spilke und siegte 3:0. Andrej Ryndin konnte sich im interessantesten Spiel des Tages gegen Brandenburgs Nummer eins, Ronny Zehe, behaupten. Das Spiel war jederzeit ausgeglichen und die Führung wechselte ständig. Nach zwei Verlängerungen in den Sätzen fiel die Entscheidung im 5. Satz zugunsten des Ludwigsfelders (11:9). Das mittlere und untere Paarkreuz punktete dann souverän, wobei besonders die Routine und Cleverness von Norbert Glaser im Spiel gegen Munk gefiel (3:1). So hatte der LTTC bereits nach der ersten Einzelrunde eine 8:1-Führung herausgearbeitet und es war dann nur noch Formsache, den Sack zuzumachen. Dies blieb wieder einmal Jörg Abel vorbehalten, der es dabei jedoch mit harter Gegenwehr durch Ronny Zehe zu tun hatte. In einem weiteren Fünf-Satz-Match behielt Abel verdient die Oberhand und machte den überraschend hohen 9:1-Erfolg perfekt. Mit diesem Sieg bleiben die Ludwigsfelder mit 8:0 Punkten und 36:7 Spielen souverän an der Tabellenspitze. Am nächsten Samstag steht allerdings eines der schwersten Auswärtsspiele bei der WSG Potsdam-Waldstadt an. Um 14 Uhr heißt es in der Turnhalle zum Jagenstein die Tabellenführung gegen die angekratzten Waldstädter auszubauen, die überraschend am Wochenende dem SV 05 Rehbrücke 5:9 unterlagen.
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
LUDWIGSFELDE - Gleich zwei Nachholspiele hatte der Ludwigsfelder TTC am Wochenende zu absolvieren. Zunächst spielte man am Samstag in Premnitz gegen die noch ungeschlagene Mannschaft des TSV Chemie. Die Eingangsdoppel konnten allesamt gewonnen werden. Doppel eins Abel/Zimmermann zeigte, dass es immer besser harmoniert und siegte sicher gegen Hagemann/Müller mit 3:1. Auch Glaser/Steinbeck konnten sich nach verlorenem 1. Satz deutlich steigern und schlugen das starke Doppel eins der Gastgeber Neumitz/Bohling ebenfalls 3:1. Das dritte Doppel mit Ersatzmann Steffen Ehrlich und Norbert Glaser tat sich lange Zeit sehr schwer gegen Hauswald/Siede. Am Ende stand dennoch ein verdienter 3:2 Sieg. Die Einzelrunde begann mit einem knappen Sieg vom ins obere Paarkreuz gerückten Guido Steinbeck gegen Premnitz' Nummer eins Mario Neumitz. Jörg Abel hatte dann keine Probleme gegen Marc Hagemann und verlor lediglich einen Satz. Falk Zimmermann, ebenfalls ein Paarkreuz aufgerückt, musste sich gegen Bernd Bohling mächtig ins Zeug legen, um am Ende mit 3:2 Sätzen die Nase vorn zu haben. Christian Glaser siegte ganz souverän 3:0 gegen Lothar Hauswald und auch Norbert Glaser hatte wenig Mühe gegen Ersatzmann Eberhard Müller (3:1). Steffen Ehrlich fand gegen Reiner Siede nie richtig ins Spiel (0:3) und musste an diesem Tag den einzigen Punktverlust hinnehmen, denn anschließend stellte Abel mit seinem zweiten Einzelsieg gegen Neumitz den 9:1-Endstand her. Sonntagvormittag hieß der Gegner in eigener Halle SV 05 Rehbrücke. Die Rehbrücker waren diesmal schwer einzuschätzen, hatten sie doch mit voller Mannschaft 1:9 gegen die Premnitzer verloren. Gleich im ersten Spiel wurde den Ludwigsfeldern gezeigt, dass es kein Spaziergang wird. Das LTTC-Doppel eins Abel/Zimmermann verlor überraschend klar 0:3 gegen Winkler/Lau. Ebenso klar besiegten Glaser/Steinbeck dann Pfaff/Adam. Gut, dass Andrej Ryndin an diesem Tag wieder dabei war, so siegte auch Doppel drei Norbert Glaser/Ryndin ganz sicher 3:0 gegen Buck/Henning. Die nächste Überraschung folgte auf dem Fuße. Jörg Abel fand gegen Rene Lau nicht das richtige Mittel. Dieser wuchs im Laufe des Spiels über sich hinaus und besiegte den Neu-Ludwigsfelder mit 3:2 Sätzen. Ryndin zeigte danach eine ganz starke Partie gegen Jürgen Winkler (3:0). Guido Steinbeck konnte spielerisch gegen Detlef Pfaff nie überzeugen, hatte aber wenigstens am Ende das nötige Durchsetzungsvermögen. Christian Glaser glänzte mit einem sicheren 3:0 gegen Buck und Falk Zimmermann fertigte Christoph Henning ebenso deutlich ab. Routinier Norbert Glaser unterlag in einem ausgeglichenem Spiel Gernot Adam knapp 2:3. Somit verkürzte Rehbrücke auf 3:6. Anschließend wurde Abel in seinem zweiten Einzel gegen Winkler nach 2:0-Führung noch einmal alles abverlangt. Letztlich siegte er verdient 3:2. Ryndin musste sich dann auch dem Überraschungsmann des Tages Rene Lau geschlagen geben (1:3). Steinbeck siegte 3:1 gegen Buck. Christian Glaser erstickte mit einem weiteren Sieg gegen Pfaff jede Hoffnung der Gäste im Keim und wartet weiter auf den ersten Satzverlust. Mit diesem 9:4-Erfolg hat der LTTC mit 6:0 Punkten erstmals die Tabellenführung in der 1. Landesliga West übernommen. Diese gilt es schon am Samstag um 11 Uhr in eigener Halle zu verteidigen. Gegner ist der Verbandsliga-Absteiger Stahl Brandenburg.
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
TTBC JÜTERBOG - BELZIGER SG EINHEIT 10:3. Die Gastgeber spielten erneut stark auf. Besonders die jungen Spieler im TTBC-Team, Stefan Döhring und Mario Kühn, ließen sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Mit einer konzentrierten Leistung traten sie jeweils dreimal an den Tisch und verließen diesen als Sieger. Da beide ebenfalls gemeinsam ihr Doppel sicher gewannen, waren das schon sieben Punkte für den TTBC. Die Paarung Jannek/Kunze steuerte einen weiteren Zähler zum 8:2-Halbzeitstand bei. Belzig verkürzte zwar noch einmal, doch am Ende stand ein unerwartet hoher Sieg für die TTBC-Tischtennisspieler. Jüterbog vertrieb damit aus eigener Kraft das Abstiegsgespenst aus den Köpfen. TTBC JÜTERBOG II - LUDWIGSFELDER TTC III 5:10. Für die zweite Jüterboger Vertretung war es die dritte Niederlage im dritten Spiel der 2. Landesklasse Süd. Hier ist der Abstiegskampf in vollem Gange. Obwohl Cheng Zhov als Ersatz für Tischer sich von seiner besten Seite zeigte, blieb er sieglos. Trotz seiner guten Spielanlage fehlt ihm noch die nötige Erfahrung. Die wird sich Zhov aber demnächst holen. Auch die Gäste traten zweimal mit Ersatz an, doch der punktete. Zur Halbzeit stand es 4:6 aus Sicht der Jüterboger. Im zweiten Abschnitt hatten die Gastgeber etwas Pech. Brackmann (2), Lehmann und B. Gierard sowie das Doppel Lehmann/Brackmann gewannen die Punkte der Jüterboger.
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
MAHLOWER SV - LUDWIGSFELDER TTC II 10:7. Am vergangenen Freitagabend stand in Mahlow das Spitzenspiel der 2. Landesklasse Süd auf dem Spielplan. Beide Kontrahenten waren bis dahin ohne Niederlage geblieben. Beide hatten sich vorgenommen, dass das auch weiter so bleiben sollte. In den Eingangsdoppeln teilte man sich die Punkte. Die Mahlower Henschke/Schiller unterlagen klar 1:3 gegen Harder/Seeger. Bendig/Knetsch siegten 3:2 gegen das LTTC-Duo Oeler/Ehrlich. In der 1. Einzelrunde sah es für Mahlow gar nicht gut aus. Tobias Henschke (2:3 gegen Christoph Harder), Rico Knetsch (1:3 gegen Stefan Oeler) und Klaus Schiller nach großartigem Spiel gegen Steffen Ehrlich verloren. Reiner Bendig gestaltete mit seinem 3:2-Sieg gegen Rainer Seeger die Runde aus Sicht der Hausherren noch etwas freundlicher. Die 2. Runde begann wie die erste. Die Ludwigsfelder gestalteten ihre Partien weiterhin siegreich: Henschke - Oeler 0:3, Knetsch - Ehrlich 1:3. Der LTTC II führte bereits mit 6:2. Aber irgendwie ging jetzt ein Ruck durch das Team des Gastgebers. Der Mahlower SV verbuchte nun fünf Spiele in Folge für sich und übernahm mit 7:6 die Führung. Jeweils 3:0 gewannen Bendig gegen Harder, Schiller gegen Seeger und Knetsch gegen Harder. Schiller schlug Oeler 3:1, Bendig nach erneut großartigem Spiel Ehrlich mit 3:2. Dann konnte Henschke auch sein drittes Spiel nicht gewinnen. Seeger sicherte sich dieses Einzel. Die Ludwigsfelder hatten zum 7:7 ausgeglichen. Aber nun legte Mahlow noch einmal einen drauf und ging dreimal hintereinander als Sieger von der Platte. Schiller verbuchte seinen dritten Einzelsieg (3:0 gegen Harder). Bendig, der beste Spieler dieses Abends, blieb nach dramatischem Kampf in fünf Sätzen gegen Oeler erfolgreich. Auch für den zehnten und letzten Mahlower Zähler waren fünf Sätze nötig. Henschke schlug Ehrlich mit 3:2. Der Mahlower SV siegte, wenn auch etwas glücklich, letztlich aber verdient, gegen einen fairen Ludwigsfelder TTC II und ist nun als einzige Vertretung der Landesklasse Süd noch ohne Punktverlust.
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
MAHLOW - Eine Rekord-Teilnehmerzahl von elf Frauen und 53 Männern kämpfte am Samstag in der Mahlower Sporthalle "Am Weidenhof" sechs Stunden lang um die begehrten Kreismeistertitel im Einzel, Doppel und gemischten Doppel. Bereits im Doppel-Endspiel der Männer gab es eine spannende Auseinandersetzung zwischen dem zum ersten Mal gemeinsam agierenden Duo Reiner Bendig (Mahlower SV 1977) und Stephan Klein (MTV Wünsdorf 1910) gegen die Favoriten aus Wünsdorf Jobst Lückel und Erik Zandereit. Nach dramatischem Kampf stand es nach Sätzen 2:2, sodass der fünfte und letzte Satz alles entscheiden musste. Am Ende siegten verdient Bendig/Klein. Damit eroberte mit Reiner Bendig erstmals ein Sportler des Gastgebers Mahlower SV einen Kreismeistertitel bei den Männern. Den 3. Platz in diesem Wettbewerb belegten Steffen Jarmut und Michael Schwarze vom MTV Wünsdorf sowie Guido Steinbeck und Christian Glaser vom Ludwigsfelder TTC. Bei den Frauen wollten die jetzt für den SV Fichte Baruth startenden Petra Berger und Ute Ferdinand endlich einmal den Bock umstoßen und an Silke Denschel und Katrin Koblitz vom SV Blau-Weiß Zossen vorbeiziehen. Doch wie im Vorjahr mussten sich die Barutherinnen auch diesmal dem Blau-Weiß-Duo im Finale geschlagen geben. Bronze ging hier an die beiden Wünsdorfer Doppel Jarmut/Töpper und Pultz/Herrmann. Sehr spannend war auch das mit viel Applaus bedachte Endspiel im Einzel der Männer. Hier verteidigte Jobst Lückel seinen Titel gegen seinen Wünsdorfer Vereinskameraden Florian Renn äußerst knapp mit 3:2. Rang 3 ging hier an Dirk Wojtyczka (MTV Wünsdorf) und Jörg Abel, den Neuzugang im Landesliga-Team des Ludwigsfelder TTC. Die Zossenerin Silke Denschel holte ihren zweiten Kreismeistertitel im Einzel. Hier verwies sie ihre Klubkameradin Katrin Koblitz sowie Stefanie Lehmann (KSV Sperenberg) und Katja Pultz (MTV Wünsdorf auf die folgenden Plätze. Die Barutherin Petra Berger konnte sich in Mahlow dann doch noch über einen Kreismeistertitel freuen. Gemeinsam mit Guido Steinbeck (Ludwigsfelder TTC) ließ sie die Konkurrenz im gemischten Doppel hinter sich. Silber holten sich hier die Zossenerin Katrin Koblitz und der zu Saisonbeginn nach Wünsdorf gewechselte Sven Gierard. Den 3. Platz teilten sich Laube/Mählis (SG Glienick/KSV Sperenberg) und Pultz/Lückel vom MTV Wünsdorf. Die Kreismeisterschaften des Nachwuchses finden am Sonntag, dem 28. September, in der Sporthalle Baruth statt. Beginn ist um 9 Uhr. brei/mm
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
LUDWIGSFELDE - Die Ludwigsfelder waren als Vizemeister des vergangenen Jahres klarer Favorit, zumal man sich mit Neuzugang Jörg Abel vom Oberliga-Absteiger TSV Stahnsdorf enorm verstärken konnte. Dieser Rolle wurde man jederzeit gerecht. Das neue erste Doppel Jörg Abel und Falk Zimmermann hatte auf Grund mangelnder gemeinsamer Spielpraxis anfängliche Abstimmungsprobleme gegen Christopher Gester und Philip Wittek. Sie fanden aber immer besser ins Spiel und siegten am Ende verdient 3:2. Christian Glaser/Guido Steinbeck hatten es mit dem starken Doppel eins der Gastgeber Nico Losch/Matthias Steffen zu tun. Sie machten an diesem Tag eines ihrer besseren Spiele und siegten souverän 3:1. Da auch das starke dritte LTTC-Doppel mit Routinier Norbert Glaser und Andrej Ryndin ein nie gefährdetes 3:0 einfuhr, lag man von Anfang an klar in Front. Abel, die neue Nummer eins des LTTC, stieß bei seinem ersten Einzel in der Landesliga (3:1) auf harte Gegenwehr des jungen Steffen. Ryndin, jetzt im oberen Paarkreuz spielend, machte anschließend ein starkes Match gegen die Wusterwitzer Nummer eins Losch, konnte aber am Ende der Sätze 2 und 3 wichtige Vorteile nicht nutzen (2:3). Christian Glaser und Steinbeck hatten im mittleren Paarkreuz keine Mühe (jeweils 3:0). Lediglich je einen Satzverlust verbuchten Zimmermann und Norbert Glaser im unteren Paarkreuz. Neuzugang Abel zeigte im Spitzenspiel gegen Losch seine ganze Klasse und holte seinen zweiten Tagessieg mit 3:0. Mit der neuen Nummer eins und der damit bedingten Umstellung in den einzelnen Paarkreuzen zeigt sich eine neue Qualität der Mannschaft. Kommt man ohne Zwischenfälle durch die Saison, gehören die Ludwigsfelder zu den Titelaspiranten und man könnte endlich den lang ersehnten Aufstieg in die Verbandsliga anvisieren. Das erste Heimspiel steigt am 12. Oktober (10 Uhr) gegen den SV Rehbrücke in der Stadtsporthalle.
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
LUDWIGSFELDER TTC III - GRÜN-WEISS GROßBEEREN 7:10. Mit dem Gewinn beider Doppel durch Stein/Schiller gegen Grabo/Stult (3:2) und Bölter/Kalbitz gegen Glich/Schinowsky (3:0) begann der Wettkampf für Ludwigsfelde recht hoffnungsvoll. Dann ging jedoch Großbeeren nach Niederlagen von Bölter, Kalbitz und Schiller mit 3:2 in Führung. Stein, Kalbitz und Schiller glichen mit ihren Siegen bei anschließenden Niederlagen von Bölter und Stein zum 5:5 aus, ehe der Gast nach Spielverlusten von Kalbitz und Schiller auf 7:5 davonzog. Den Hausherren gelang es zwar nochmals durch Stein und Bölter auszugleichen (7:7), dann aber machten die Grün-Weißen durch Partiegewinne gegen Schiller, Bölter und Stein den Auswärtssieg perfekt. Der Sieg von Kalbitz im letzten Einzel kam nicht mehr in die Wertung.
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
PREMNITZ Im zweiten Punktspiel der neuen Saison hatte die 1. Mannschaft des TSV Chemie Premnitz Heimrecht gegen die 1. Mannschaft des SV 05 Rehbrücke. In den Jahren zuvor gab es zwischen beiden Mannschaften zumeist klare Siege für die Rehbrücker, aber dieses Mal sollte es anders werden, denn die Premnitzer hatten sich nach dem Sieg in der Vorwoche viel vorgenommen. Für die Premnitzer begann das Spiel dann auch viel versprechend. Zu Beginn wurden aus den drei Doppeln zwei Punkte geholt. Hier siegten Bernd Bohling/Mario Neumitz mit 3:0 und Marc Hagemann/Harald Wegwerth verloren mit 0:3 gegen das Spitzendoppel der Rehbrücker. Das dritte TSV-Doppel, Lothar Hauswald/Reiner Siede, hatte in seinem Spiel etwas Mühe, gewann aber am Ende dennoch eindeutig mit 3:1 Sätzen. Die Einzel in der ersten Runde verliefen für die Premnitzer so gut wie noch nie, seit dem sie in der Landesliga spielen. Alle sechs Einzel wurden gewonnen. So siegten Mario Neumitz 3:1, Marc Hagemann 3:2, Bernd Bohling 3:1, Lothar Hauswald 3:1, Reiner Siede 3:2 und Harald Wegwerth 3:0. Damit war beim Stand von 8:1 schon eine Vorentscheidung für Premnitz gefallen, denn es fehlte nur noch ein Punkt zum Sieg. Dieser sollte dem 1. Paarkreuz vorbehalten bleiben. Mario Neumitz verlor zwar gegen die Nummer eins des Gegners mit 0:3. Aber der auch dieses Mal wieder stark aufspielende Marc Hagemann gewann sein Spiel mit 3:2 und es stand 9:2 für Premnitz. Ausschlaggebend für diesen klaren Sieg war wieder die geschlossene Mannschaftsleistung, aus der Marc Hagemann mit seinen zwei Einzelsiegen besonders heraus ragte. Die weiteren Punkte erkämpften Mario Neumitz, Bernd Bohling, Lothar Hauswald und Reiner Siede (je 1,5), sowie Harald Wegwerth (1). Auf Grund der Kreismeisterschaften, die am 21. September in Ketzin stattfinden, und einer Spielverlegung, empfängt der TSV I erst am 11. Oktober um 14 Uhr den Staffelfavoriten, die 1. Mannschaft des TTC Ludwigsfelde, zum nächsten Punktspiel. hwe
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
ARUTH (MARK) Am Freitag und Sonnabend stand der Tischtennissport in Baruth im Vordergrund des Interesses. Feierte doch die Abteilung Tischtennis des SV Fichte Baruth ihr 25-jähriges Bestehen. Da im Verein der Volkssport schon immer eine große Rolle gespielt hat, trafen sich zunächst am Freitagabend die nichtaktiven Tischtennisfreunde zu ihrem Turnier. Altersmäßig war das aus sechs Frauen und 22 Männern bestehende Teilnehmerfeld breit gefächert. So waren Jörg Ebell und Marc Niechciol mit neun und elf Jahren die jüngsten, Gerhard Stengel und Manfred Gollan mit 64 Jahren die ältesten Akteure an den Tischen. Bei den Frauen belegten nach leidenschaftlichem Kampf Michaela Schulze den 1. Platz, Constanze Schüler Rang 2 und Sara Prinz den 3. Platz. Bei den Männern wurde in vier Staffeln genauso hart und leidenschaftlich gekämpft. Die Runde der letzten Acht erreichten Manfred Gollan, Manuel Janke, Lutz Möbus, Marc Hillner, Karsten Jahn, Andy Janke, Gerhard Stengel und Rico Bartz. Ins Halbfinale stießen dann Möbus und Jahn sowie die beiden Petkuser Jugendspieler Manuel Janke und Bartz vor. Den Turniersieg holte sich, wie schon im Februar bei den ersten Baruther Stadtmeisterschaften, Karsten Jahn im Finale gegen Lutz Möbus. Rang 3 ging an Rico Bartz vor Manuel Janke. Am Sonnabend wimmelte es in der beste Bedingungen bietenden Baruther Sporthalle nur so, denn zwölf Mannschaften aus den Landkreisen Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald gaben sich ein Stelldichein. In der Staffel A (Landesliga und Landesklasse) spielten Blau-Weiß Dahlewitz, Ludwigsfelder TTC II, KSV Sperenberg I und II, Einheit Luckau II und Gastgeber Fichte Baruth. In der Staffel B (Kreisliga und Kreisklasse) standen sich SV 1885 Golßen, SV Petkus I und II sowie die zweite, dritte und vierte Vertretung von Fichte Baruth gegenüber. Bevor die ersten Bälle im Turnier gewechselt wurden, bestimmten mitreißende Rhythmen der Tanzgruppe "Samajo Unique" vom Mahlower SV das Bild. Dann begann ein Mammutturnier, das Baruth in seiner Geschichte noch nicht gesehen hatte. Da jeder gegen jeden spielen musste, kamen manche Akteure auf zehn, zwölf oder gar 15 Spiele. Wer in der warmen Halle drei Jerseys dabei hatte, war gut beraten, denn der Schweiß floss in Strömen. Dennoch waren sich alle einig, dass es eine bessere Saisonvorbereitung gar nicht geben könne. Im Turnierverlauf setzten sich dann die Favoriten durch. So siegte Blau-Weiß Dahlewitz in der Staffel A mit 5:0 Punkten vor dem KSV Sperenberg I (4:1), dem Ludwigsfelder TTC II (3:2), Einheit Luckau II (1:4) und Fichte Baruth I (0:5). Dass es aber den Blau-Weißen aus Dahlewitz, die mit Arno Polster, Wolfram Senf und Adrian Stein antraten, nicht so einfach gemacht wurde, zeigten die knappen Begegnungen gegen Sperenberg I und Baruth I, die jeweils äußerst knapp mit 5:4 gewonnen wurden. Dahlewitz stellte mit Adrian Stein auch den besten Spieler des Turniers, der nicht ein Spiel verlor. In der Staffel B war mit dem Kreisliga-Vertreter Petkuser SV I, der mit Schulze, Kleindienst und Trempeck antrat, der Favorit gegeben. Er wurde auch seiner Favoritenrolle gerecht, denn die Petkuser gewannen alle Partien und wiesen mit 5:0 eine makellose Bilanz auf. Zudem hatten sie mit Thomas Schulze den Akteur in ihren Reihen, der in allen seinen Partien erfolgreich blieb. Den 2. Platz belegte Baruth II mit 4:1 Zählern vor Petkus II, Golßen und Baruth III mit jeweils 2:3 Punkten und Baruth IV (0:5). Die beiden Turniertage in Baruth waren eine Werbung für den Tischtennissport, zumal der Gastgeber beste Bedingungen in Organisation und Versorgung schuf.
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
LUDWIGSFELDE - Ein runder Geburtstag steht morgen im Hause Steinicke an. Horst Steinicke, Vorsitzender des Ludwigsfelder Tischtennis-Clubs, wird 65. Nach Abschluss seiner Lehre als Werkzeugmacher studierte er in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) Umformtechnik und kam als junger Ingenieur nach Ludwigsfelde. In weiteren elf Jahren Fernstudium an der Technischen Universität Magdeburg qualifizierte er sich zum Diplom-Ingenieur und Dr.-Ingenieur. Über 30 Jahre arbeitete er erfolgreich im Automobilwerk Ludwigsfelde in allen Bereichen der Technologie. Davon die letzten zehn Jahre als Haupttechnologe. Ein halbes Jahrhundert ist der Thüringer inzwischen dem Tischtennis treu geblieben. Bereits 1953 begann er in Sömmerda, den kleinen weißen Ball über die Platte zu jagen. Trotz hoher beruflicher Belastungen spielt der Defensiv-Spezialist nunmehr 40 Jahre aktiv für die ehemalige BSG Motor Ludwigsfelde und jetzt für den Ludwigsfelder TTC in der Bezirksliga, der 1. Landesliga und in der letzten Saison in der 1. Landesklasse Süd. Dort belegte er mit der zweiten Vertretung des Vereins den 9. Platz und in der Einzelwertung unter 45 gewerteten Spielern mit 13 gewonnenen und 23 verlorenen Partien Rang 33. Bei den Seniorenmeisterschaften 2001 wurde Horst Steinicke Vize-Landesbereichsmeister im Einzel, im vergangenen Jahr gemeinsam mit Arno Polster von Blau-Weiß Dahlewitz Landesbereichsmeister im Doppel. Bei den brandenburgischen Landesmeisterschaften 2002 in Kienbaum holte er im Doppel mit dem Wittenberger Erich Wieblitz die Bronzemedaille. Seit acht Jahren lenkt er als Vorsitzender die Geschicke des LTTC, der sich unter seiner Leitung ständig weiterentwickelte. Erstmals startet der Verein in diesem Jahr in die neue Punktspielsaison mit fünf Männer- und zwei Jugendmannschaften. In den letzten Jahren wurden in Ludwigsfelde zahlreiche Tischtennis-Höhepunkte ausgerichtet, bei denen Horst Steinicke jeweils an der Spitze des Organisationsteams stand. So fanden unter seiner Regie Kreismeisterschaften, Landesbereichs- und Landesmeisterschaften von Brandenburg sowie zwei Deutschland-Grand-Prix-Turniere der Männer und Frauen mit Weltspitzenspielern in der Ludwigsfelder Stadtsporthalle statt. Im Rahmen seiner vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten setzt er sich als aktiver Stadtverordneter von Ludwigsfelde auch für die Belange der Jugend und des Sports ein. Als untadeliger Sportsmann und Vereinsvorsitzender hat er sich bleibende Verdienste um den Tischtennis-Sport in Ludwigsfelde erworben. Der Vorstand des Ludwigsfelder TTC und viele langjährige Sportkameraden danken dem Jubilar für seinen nimmermüden Einsatz und wünschen ihm weiterhin gute Gesundheit und Erfolge. ste
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BARUTH (MARK) - Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens der Abteilung Tischtennis des SV Fichte Baruth finden am Freitag, dem 22. August, und am Sonnabend, dem 23. August, in der Sporthalle Baruth zwei Tischtennis-Turniere statt. Am Freitag treffen sich alle nichtaktiven Tischtennisfreunde der Stadt Baruth. Es werden wie bei der 1. Stadtmeisterschaft im Februar dieses Jahres die Turniersieger getrennt nach Damen und Herren ermittelt. Besonders eingeladen sind auch die ehemaligen Fichte-Spieler, die nicht mehr aktiv sind. Der Einlass erfolgt um 18.30 Uhr, Turnierbeginn ist um 19 Uhr. Nach diesem Auftakt kommt es am Sonnabend ab 9 Uhr zu einem Turnier mit hochkarätiger Besetzung. Gespielt wird um zwei Wanderpokale in zwei Staffeln. In der Staffel 1 haben neben Fichte Baruth I folgende Mannschaften ihr Kommen zugesagt: Blau-Weiß Dahlewitz I, KSV Sperenberg I und II, Ludwigsfelder TTC II, Einheit Luckau II. In der Staffel 2 spielen Petkuser SV I und II, SV 1885 Golßen sowie die zweite, dritte und vierte Vertretung von Fichte Baruth. Um 9.30 Uhr wird es einen sportlichen Farbtupfer mit dem Auftritt von 13 Mädchen der Tanzgruppe "Samajo unique" vom Mahlower SV geben. Nach Abschluss des Turniers gegen 16 Uhr folgt ab 19 Uhr in der Gaststätte "Lindenhof" der gemütliche Teil mit DJ Peter aus Großnaundorf. de
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LUDWIGSFELDE - Sehr ausgeglichen besetzt war das Ranglistenturnier des Landesbereichs West am Sonnabend in der Ludwigsfelder Stadtsporthalle. Der für den MTV Wünsdorf startende einheimische Dirk Wojtyczka hatte am Ende sieben Siege und zwei Niederlagen auf seinem Konto und verwies seinen jungen, punktgleichen Mannschaftskameraden Florian Renn nur knapp auf Rang 2. Lediglich ein Satz entschied über die Platzierung an der Spitze. Hinter dem starken Jugendlichen Daniel Nierzejewski (WSG Potsdam-Waldstadt) kam mit Michael Schwarze ein weiterer Wünsdorfer auf den 4. Rang. Hinter dem etwas enttäuschenden Spitzenspieler des Verbandsliga-Aufsteigers Hellas Nauen Klaus Birkner kam Guido Steinbeck (Ludwigsfelder TTC) noch mit einem positiven Spielverhältnis auf den 6. Platz. Er bleibt ebenso in dieser Spielklasse wie sein Mannschaftskamerad Christian Glaser als Siebenter. Mit nur zwei Siegen konnte sich Ralf Döhr (KSV Sperenberg) als Neunter dagegen nicht behaupten und steigt in die Landes-Bereichsrangliste II ab. Durch den Verzicht von Wojtyczka sind Renn, Nierzejewski und Schwarze für das Aufstiegsturnier zur Verbandsrangliste im August qualifiziert. Das Turnier der Damen in Potsdam gewann die zum TTV Einheit Potsdam gewechselte Jüterbogerin Jenny Kunze. Ihre einzige Niederlage bezog sie gegen die frühere Barutherin Katrin Jahn. gn
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DAHLEWITZ - Am vergangenen Samstag fanden sich zehn bereits qualifizierte Tischtennissportfreunde in der Dahlewitzer Turnhalle ein, um die Kreisrangliste Teltow-Fläming und die fünf Aufsteiger zur höheren Qualifikation am 24. Mai in Ludwigsfelde auszuspielen. Je zwei Spieler aus Wünsdorf, Ludwigsfelde und Dahlewitz. drei aus Jüterbog sowie Mike Mählis aus Sperenberg traten in neun Spielrunden gegeneinander an. Schon nach den ersten gespielten Paarungen merkte man, dass das Leistungsniveau der Spieler relativ gleich ist, sodass viele Spiele über fünf Sätze gingen. Überraschend setzte sich Adrian Stein von den gastgebenden Dahlewitzern bis zur 6. Spielrunde ungeschlagen an die Spitze. Erst zum Ende hin musste er je eine Niederlage gegen Mike Mählis und Falk Zimmermann einstecken, was ihm letztlich den 2. Platz einbrachte. Dafür setzte sich der junge Ludwigsfelder Andrej Ryndin, der anfangs nur knapp gegen Stein verloren hatte, zum Ende hin immer besser durch und gewann das Turnier mit 8:1 Punkten. Auch der zweite Ludwigsfelder Falk Zimmermann, der anfangs gegen Ryndin, Neuhaus und Mählis verlor, steigerte sich im Turnier und schaffte den 3. Platz. Zwischen dem Vierten Mike Mählis und Fünften Klaus Neuhaus entschied das Satzverhältnis über die Platzierung. Beide haben sich aber, wie die vor ihnen Platzierten für die Qualifikation zur Bezirksrangliste durchgesetzt. Die beiden Wünsdorfer Max Gericke und Stephan Klein blieben wie auch der Dahlewitzer Martin Richter etwas unter den Erwartungen. Sie hielten aber die Rangliste, während die Jüterboger Sportfreunde Heinz Kunze und Mario Kühn nach ihrem Aufstieg vor 14 Tagen die Rangliste gleich wieder verlassen müssen. Die tischtennisbegeisterten Zuschauer sahen viele spannende und kräftezehrende Spiele und nach Abschluss der neun Spielrunden auch einige Spieler, die konditionell am Ende waren.
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
EINHEIT LUCKENWALDE - LUDWIGSFELDER TTC II 8:10. Zum Saisonausklang standen sich die beiden Tabellenletzten gegenüber. Beide Mannschaften hatten sich für dieses Punktspiel vorgenommen, unbedingt als Sieger die Tische zu verlassen, um nicht Schlusslicht zu werden. Für das erste Doppel des LTTC standen wieder Horst Steinicke und Rainer Seeger zur Verfügung, die in der Hinrunde erfolgreich gespielt hatten. Beide ließen dann auch dem Doppel Illner/Stollin wenig Chancen und gewannen sicher mit 3:1. Steffen Ehrlich und Stefan Oeler verloren mit 1:3 gegen Krojniak/Nickolay. Nun nahm das erwartet spannende, ausgeglichene Spiel seinen Lauf. Der Luckenwalder Spitzenspieler Andreas Krojniak, in bester Verfassung, gewann alle vier Einzelspiele sicher. Andreas Nickolay stand ihm nach Siegen über Oeler, Seeger und Ehrlich kaum nach, ehe er gegen den an diesem Tag besten Ludwigsfelder Christoph Harder antreten musste. Harder machte nun eines seiner besten Spiele der Saison und siegte verdient mit 3:2. Ehrlich, Oeler und Seeger gewann jeweils glatt gegen Peter Illner und Matthias Stollin. Die drei Siege von Harder und der Erfolg im ersten Doppel brachten am Ende den Gesamtsieg für den LTTC II nach großem Kampf. Dessen erklärtes Ziel, nach dem Aufstieg in die spielstarke 1. Landesklasse die Klasse zu halten, wurde nicht erreicht, obwohl bis zum letzten Spieltag mit hoher Moral darum gekämpft wurde. hs
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
NAUEN "Nie mehr Landesliga" klang es am vergangenen Sonnabend bereits vor der letzten Saisonpartie der Tischtennis-Herren von Hellas Nauen in der Sporthalle am Lindenplatz. Denn der Aufstieg der Havelländer in die Verbandsliga stand schon vor dem abschließenden Match gegen Blau-Weiß Dahlewitz fest, da der einzig noch verbliebene Kontrahent Ludwigsfelder TTC zuvor am gleichen Tag an eigenen Tischen eine 7:9-Heimniederlage gegen Stahl Brandenburg II kassiert hatte. Unbefangen spielten die Nauener vor den interessierten Zuschauern dann auch auf und schickten die Dahlewitzer mit einer 9:0-Packung nach Hause. Nach dem Gewinn aller drei Doppel waren die Weichen für die Gastgeber bereits gestellt und auch in den Einzeln wiesen die Hellas-Akteure nochmals ihre Qualitäten nach. Klaus Birkner, Nico Züchel, Steffen Dahms, Burkhardt Umbescheidt, Ronald Fähling und Youngster Christopher Willer bildeten die Mannschaft der Saison in der 1. Landesliga, die mit nur einer Niederlage, einem Unentschieden und 16 gewonnenen Spielen am Ende mit vier Punkten Vorsprung Platz eins belegte und sich damit den Aufstieg sicherte. Allen Nauener Spielern ist bewusst, dass sie in der nächsten Saison eine Etage höher gegen den Abstieg spielen. Trotzdem wollen alle versuchen, dies zu verhindern, über den Kampf zum Erfolg zu gelangen und so den Klassenerhalt zu sichern. Einen besonderen Dank übermitteln die Hellas-Spieler noch ihren Frauen, die im Saisonverlauf einiges ertragen mussten, sowie an alle TT-Freaks aus Nauen und Umgebung. nz
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
LUDWIGSFELDE Die Tischtennis-Mannschaft des Marie-Curie-Gymnasiums Ludwigsfelde qualifizierte sich als Sieger des Regionalfinales in Jüterbog für das Landesfinale "Jugend trainiert für Olympia" in Fürstenwalde. Dort trafen die Ludwigsfelder in der Gruppe 1 auf die Mannschaften aus Hohen Neuendorf, Strausberg und Brandenburg. Den Teams aus Hohen Neuendorf und Strausberg unterlagen sie jeweils knapp mit 4:5. Gegen Brandenburg gewannen die Gymnasiasten Andrej Ryndin, Nils Hagen, Robert Jäckel, Matthias Goebel, Stefan Fröhlich, Willy Kuhn und Christian Möckel mit 5:3. Am Ende der Vorrunde belegte Hohen Neuendorf in Gruppe 1 den 1. Platz. Ludwigsfelde wurde trotz der beiden verlorenen Spiele Zweiter. In der Gruppe 2 siegte Finsterwalde vor Schwedt. Gastgeber Fürstenwalde wurde hier Dritter. Im folgenden Überkreuzvergleich konnten die Ludwigsfelder Finsterwalde mühelos besiegen, was gleichzeitig den Einzug ins Finale bedeutete. Im anderen Halbfinale setzte sich Hohen Neuendorf gegen Schwedt durch, wodurch Ludwigsfelde erneut auf Hohen Neuendorf traf. Nach spannenden und nervenaufreibenden Spielen trug Hohen Neuendorf den Sieg davon und qualifizierte sich damit für das Bundesfinale, das im Mai in Berlin ausgetragen wird. Etwas traurig über die eigene Niederlage wünschen die Tischtennis-Spieler des Marie-Curie-Gymnasiums den Siegern viel Erfolg in Berlin, freuen sich aber gleichzeitig über diesen 2. Platz beim Landesfinale. Erneut wurde Andrej Ryndin als bester Einzelspieler des Turnieres mit einem Volleyball ausgezeichnet. Dank gilt an dieser Stelle Martin Seeger, dem fachkundigen Betreuer der Mannschaft des Marie-Curie-Gymnasiums.
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
LUDWIGSFELDE - Im Landesliga-Spitzenspiel zwischen Tabellenführer Hellas Nauen und Gastgeber Ludwigsfelder TTC wollten die Ludwigsfelder die Schmach des 1:9 aus dem Hinspiel wettmachen und gingen demnach hochmotiviert zu Werke, obwohl es für sie um nichts mehr ging. Absolut beeindruckend war der Gewinn aller drei Doppel zu Beginn. Doch nicht nur dass gewonnen wurde, sondern auch das Wie war famos. Andrej Ryndin und Norbert Glaser fertigten Dahms/Willer 3:0 ab. Einen guten Tag hatten auch Guido Steinbeck und Christian Glaser. Sie machten ein ganz starkes Match gegen das Doppel eins der Gäste Birkner/Züchel und siegten ebenfalls klar 3:0. Und selbst das nicht eingespielte dritte LTTC-Doppel Falk Zimmermann und Rainer Seeger ließen Umbescheidt/Fähling nicht die Spur einer Chance: 3:0. Anschließend machte Steinbeck kurzen Prozess mit Nico Züchel (3:0). Christian Glaser fand gegen Klaus Birkner auch auf Grund seines Trainingsrückstands nie richtig ins Spiel und verlor 1:3. Die starke "Mitte" mit Zimmermann und Ryndin ließ weitere zwei dominante Siege folgen. Zimmermann schlug Burkhard Umbescheidt 3:0, Ryndin hatten nur einen Aussetzer gegen Steffen Dahms (3:1). Norbert Glaser machte es dem Nauener Nachwuchsstar Christopher Willer ordentlich schwer und verlor nach großem Kampf erst im 5. Satz. Stark war auch wieder Ersatzmann Seeger. Er konnte nach 0:2-Satzrückstand das Spiel gegen Ronald Fähling noch kippen und den LTTC mit 7:2 in Führung bringen. Steinbeck hatte im Spitzenspiel gegen Birkner zunächst alles im Griff und gewann souverän den 1. Satz. Reichlich Glück verhalf Birkner dann dazu, wieder ins Spiel zurückzukommen (1:3). Christian Glaser verlor auch gegen Züchel 0:3. Die aufkommende Hoffnung des feststehenden Aufsteigers verflog schnell. Zimmermann gewann auch sein zweites Einzel gegen Dahms 3:1. Ryndins Aufwärtstrend konnte auch Umbescheidt nicht stoppen (3:0). Fazit: Ein souveräner 9:4-Sieg gegen den Meister, eine starke "Mitte" und die Frage, was wäre möglich gewesen, wenn beim LTTC diese Leistung im Hinspiel hätte abgerufen werden können? Eine kurzfristige Verlegung des Spiels gegen Stahl Brandenburg II auf den Montag hatte zur Folge, dass mit drei Ersatzleuten angetreten werden musste. Folglich wurde dieses Spiel auch mit 7:9 verloren, obwohl die Ludwigsfelder sich ordentlich dagegen wehrten. Hervorzuheben sind hier jeweils die zwei Einzelsiege des aufrückenden Ryndin im oberen Paarkreuz sowie von Norbert Glaser im mittleren Paarkreuz.
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
NAUEN Den Aufstieg in die Verbandsliga perfekt machen wollen morgen die Tischtennis-Herren von Hellas Nauen. Um ganz sicher zu gehen, benötigen sie dazu am letzten Landesliga-Spieltag zu Hause (Beginn 14 Uhr) gegen Blau-Weiß Dahlewitz noch einen Punkt. Im Hinspiel hatten sich beide Teams unentschieden 8:8 getrennt. Damals musste das Hellas-Team allerdings ersatzgeschwächt antreten. Durch eine 4:9-Niederlage am vorigen Wochenende beim Tabellenzweiten Ludwigsfelder TTC hatten die Nauener die Möglichkeit verpasst, Platz eins vorzeitig zu sichern. Nur Klaus Birkner, der mit zwei Einzelsiegen bester Nauener war, sowie Christopher Willer und Nico Züchel kamen beim Spitzentreffen in Ludwigsfelde zu Spielgewinnen. Trotzdem ist Nauen wegen der besseren Spieldifferenz Platz eins eigentlich nicht mehr zu nehmen. Dagegen gab es am gleichen Tag einen hohen 9:0-Erfolg beim Schlusslicht SG Glienicke. Erfreulich war, dass jeder Hellas-Akteur zu dem klaren Endergebnis beitrug. nz
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
WALDSTÄDTER TEUFEL - LUDWIGSFELDER TTC II 10:6. Der Tabellenletzte der 1. Landesklasse Süd musste am vergangenen Wochenende im Doppelpack um die so dringend benötigten Punkte im Kampf gegen den Abstieg antreten. Im Samstagsspiel in Potsdam klebte allerdings bei den beiden Eingangsdoppeln Pech an den Schlägern der Gäste. Beide Spiele wurden im 5. Satz in der Verlängerung verloren. Danach konnte nur Steffen Ehrlich mit drei Einzelsiegen nach großartiger Leistung überzeugen. Dies reichte aber nicht für die erhofften beiden Punkte, wodurch der Abstieg nun kaum noch zu vermeiden sein wird. LUDWIGSFELDER TTC II - TSG BRÜCK 9:9. Beim Sonntagspiel konnte somit gegen den Tabellendritten Brück befreit aufgespielt werden. Dies gelang diesmal in den Eingangsdoppeln mit zwei Siegen für Ludwigsfelde. Die aufkeimende Hoffnung bestätigte dann aber nur Rainer Seeger, der erstmals in dieser Serie zur gewohnten Leistungsstärke fand und dies mit drei Einzelsiegen krönte. Am Ende reichte es zu einem unerwarteten 9:9 gegen den hohen Favoriten. Damit besteht für den LTTC II aber nur noch eine theoretische Möglichkeit den Klassenerhalt zu schaffen. Gegen die Waldstädter Teufel punkteten Steinicke (1), Harder (1), Oeler (1) und Ehrlich (3), gegen Brück Steinicke (1,5), Harder (1,5), Seeger (3,5) und Ehrlich (2,5).
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
BELZIG Woran niemand mehr zweifelte, ist nach dem 16. von 18 Spieltagen der 2. Landesklasse Süd perfekt. Durch das 10:8 der Belziger SG Einheit über den Ludwigsfelder TTC III und der Niederlage des Tabellenzweiten Mahlower SV (8:10 bei Blau-Weiß Dahlewitz II) steht der Staffelsieg der Kur- und Kreisstädter fest. Sie haben nun sechs Punkte Vorsprung. Mit viel Dusel verhinderte der Spitzenreiter gegen den spielstarken Tabellendritten die erste Saisonniederlage. Dabei begann mit den beiden Doppelerfolgen von Thomas Gleisenring/Ronald Franz (3:0) und Hans-Jürgen Danielisz/Sebastian Franz (3:2) alles wunschgemäß. Damit hatte R. Franz sein Pensum erledigt, denn er "routierte". Für ihn kam in den Einzeln Heiko Siebert zum Einsatz. In der ersten Solorunde bestätigten Siege von Danielisz, Gleisenring und S. Franz den bis dahin positiven Eindruck. Siebert unterlag dagegen dem an Nummer drei gesetzten Christian Glaeske 0:3, der sich aber im Spielverlauf als der absolut beste Akteur dieses Vergleiches erwies. Danielisz baute danach mit gewohnt souveräner Leistung die Führung auf 6:1 aus. Mehr kämpfen musste Gleisenring gegen den 18-jährigen Keven Kalbitz. Erst eine Auszeit im fünften Satz brachte den Gast aus dem Konzept, so dass der Belziger 13:11 und damit 3:2 siegte. Hochspannung dann in der Partie S. Franz - Glaeske. Der Einheimische unterstrich seine aufsteigende Form. Nach klarem Verlust der ersten beiden Sätze, gewann er genauso deutlich Nummer drei und vier und unterlag erst im Entscheidungssatz mit 8:11. Nach der 8:4-Gesamtführung begann die "Leidenszeit" von Thomas Gleisenring, dem Spitzenspieler der Staffel. Er unterlag überraschend eindeutig gegen Glaeske (0:3). Dadurch angeschlagen, verlor er nach einer 2:1-Satzführung auch noch gegen den hochmotivierten Ludwigsfelder Falk Stein, wobei er den fünften Satz klar abgab. Durch Erfolge von S. Franz und Danielisz in den beiden abschließenden Partien kam der Gastgeber mit einem "blauen Auge" davon. Danielisz, S. Franz je 3,5, Gleisenring 2,5, Siebert 0,5 und R. Franz 0,5 (nur Doppel).
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
SCHWARZ-ROT NEUSTADT - LUDWIGSFELDER TTC 3:9. Am vergangenen Samstag war die 1. Mannschaft des LTTC zu Gast beim Tabellendritten Schwarz-Rot Neustadt. Mit einem Unentschieden hätte man schon drei Spieltage vor Saisonende den Vizemeister-Titel der 1. Landesliga perfekt machen können. Die Doppel begannen allerdings nicht so verheißungsvoll. Steinbeck/C. Glaser unterlagen Großmann/Bornfleth 1:3. Besser machten es Ryndin/N. Glaser. Sie hatten keine Probleme beim 3:0 gegen Ratschke/May. Falk Zimmermann und Ersatzmann Rainer Seeger konnten lediglich im 1. Satz gegen Bartsch/Seidel glänzen (1:3). Christian Glaser hatte dann anschließend im ersten Einzel des Tages keine Chance gegen Norbert Großmann und verlor klar 0:3. Guido Steinbeck fertigte Roland Ratschke 3:0 ab und verkürzte auf 2:3. Andrej Ryndin zeigte einmal mehr seine gewachsene Spielstärke gegen Jörg Bornfleth. Er hatte jederzeit das Spiel im Griff und gewann deutlich 3:0. Zimmermann gab auch nur einen Satz gegen Bernd Seidel ab und brachte den LTTC erstmals in Führung. Seeger machte ein starkes Spiel gegen Martin Bartsch und gewann ebenfalls 3:1. Routinier Norbert Glaser hatte keine Mühe gegen den jungen Neustädter Ersatzmann Benjamin May (3:0). Im spannendsten Spiel des Tages hatte dann Steinbeck größte Not, seinen zweiten Einzelsieg einzufahren. Er gewann die ersten beiden Sätze souverän gegen Großmann, ließ sich dann aber doch auf dessen unangenehme Spielweise ein und hatte letztlich im 5. etwas Glück nötig, um zu siegen. Christian Glaser kam zu einem 3:0 gegen Ratschke, der nach verlorenem 1. Satz verletzt aufgab. Zimmermann kam gegen Bornfleth nicht zurecht und verlor 1:3. Somit blieb es Ryndin vorbehalten, mit seinem zweiten souveränen 3:0 gegen Seidel den 9:4-Sieg perfekt zu machen. Mit dem ist den Ludwigsfeldern der 2. Platz, und damit die beste Platzierung in der 1. Landesliga seit sechs Jahren, nicht mehr zu nehmen. Am Samstag, dem 29. März, kommt es um 14 Uhr zum Spitzenspiel zwischen dem LTTC und dem feststehenden Aufsteiger Hellas Nauen. Eigentlich ist dieses Spiel nun bedeutungslos, aber die Ludwigsfelder wollen sich zumindest für die blamable 1:9-Hinrundenniederlage revanchieren. Anschließend ist um 18 Uhr auch noch Stahl Brandenburg zu Gast in der Ludwigsfelder Stadtsporthalle.
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
LUDWIGSFELDE - Gleich zweimal musste der Ludwigsfelder TTC am Wochenende in Potsdam an die Tische. WSG POTSDAM-WALDSTADT - LUDWIGSFELDER TTC 8:8. Das Hinspiel wurde überraschend sicher gewonnen, doch bei den Waldstädtern hatten es die Ludwigsfelder bisher immer schwer gehabt. Hinzu kam, dass Christian Glaser nicht ganz fit war. So sollte es am Samstag ein knappes Match werden. Steinbeck/C. Glaser spielten im Doppel ganz schwach und verloren 0:3 gegen T. Nierzejewski/Schindler. Ryndin/N. Glaser zeigten einmal mehr, warum sie Doppel Nummer eins sind. Sie siegten locker 3:1 gegen D. Nierzejewski/Große. Falk Zimmermann und Ersatzmann Keven Kalbitz spielten einen guten 1. Satz gegen Bieber/Schenk, eines der besten Doppel der Liga, bauten dann stark ab und verloren 1:3. Da dann auch Christian Glaser nicht die Mittel und die Kraft hatte, um Torsten Nierzejewski ernsthaft zu fordern, lag der LTTC schon 1:3 zurück. Guido Steinbeck verkürzte mit einem souveränen 3:0 gegen Daniel Nierzejewski auf 2:3. Andre Ryndin zeigte ein starkes Spiel gegen den unbequemen Hartmut Schenk, gewann 3:1 und glich damit aus. Zimmermann hatte keine Probleme gegen Götz Bieber (3:0). Ersatzmann Kalbitz machte keine glückliche Figur gegen Thomas Schindler, als er sich jeweils am Satzende der ersten beiden Sätze den Sieg wegschnappen ließ (0:3). Auch Norbert Glaser fand nicht das rechte Mittel gegen Lars Hollmotz und verlor 1:3. Steinbeck siegte auch im zweiten Einzel sicher mit 3:0 gegen Torsten Nierzejewski und glich wiederum aus. Christian Glaser verlor auch gegen Daniel Nierzejewski (1:3). Das starke mittlere Paarkreuz mit Zimmermann (3:0 gegen Schenk) und Ryndin (3:1 gegen Bieber) brachte Ludwigsfelde wieder mit 7:6 in Führung. Norbert Glasers anschließender sicherer 3:0-Erfolg gegen Schindler ließ Hoffnung auf einen Auswärtssieg aufkeimen. Waldstadt jedoch verkürzte zunächst auf 8:7, denn Kalbitz verlor auch sein zweites Spiel 0:3 gegen Hollmotz. Im spannenden Abschlussdoppel zeigten Ryndin/Glaser eine gute Partie und hatten sogar Matchball beim 10:9 im entscheidenden 5. Satz, verloren dann doch noch 10:12. Am Ende blieb ein gerechtes Remis gegen den Tabellendritten. TTV EINHEIT POTSDAM II - LUDWIGSFELDER TTC 5:9.Einheits Zweite wartete am Sonntag zum Nachholspiel auf die Ludwigsfelder. Bei denen war die Luft etwas raus, trotzdem wollten sie den Potsdamern guten Sport zeigen. Steinbeck/C. Glaser gewannen zum Auftakt gegen das Familiendoppel Brösicke klar 3:0. Auch Ryndin/N. Glaser siegten gegen Frosch/Hannemann (3:1). Zimmermann/Sobota spielten wieder einmal gut mit, verloren aber knapp 2:3 gegen Freiberg/Blöthner. Glaser versuchte alles gegen Wolfgang Brösicke musste, aber doch den Kürzeren ziehen (1:3). Steinbeck hatte nur im 1. Satz Probleme gegen Karsten Freiberg (3:1). Ryndin spielte bei seinem 3:0 gegen Routinier Hans Frosch schon selbst wie ein alter Hase. Zimmermann hatte ungewohnte Sorgen gegen Rene Hannemann und verlor klar 0:3. Sascha Sobota hielt gegen Andreas Brösicke in jedem Satz gut mit und verlor dennoch 0:3. Norbert Glaser musste gegen Micha Blöthner tief in die Trickkiste greifen, um den knappen 3:2-Erfolg nach Hause zu bringen. Steinbeck siegte auch gegen Potsdams Nummer eins Wolfgang Brösicke sicher 3:1. Christian Glasers Niederlage gegen Freiberg sollte die letzte an diesem Tag sein. Denn sowohl Zimmermann (3:2 gegen Frosch) als auch Ryndin (3:0 gegen Hannemann) und Norbert Glaser (3:0 gegen A. Brösicke) zeigten gute Leistungen. Somit siegte der LTTC mit 9:5 und bleibt weiter sicher Tabellenzweiter. Ungeschlagen blieben an diesem Wochenende sowohl Guido Steinbeck als auch Andre Ryndin, der damit seinem Ziel, im oberen Paarkreuz spielen zu dürfen, wieder ein Stück näher gekommen sein dürfte.
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
NAUEN Der Siegeszug der Tischtennis-Herren von Hellas Nauen in der Landesliga hält weiter an. Am vergangenen Wochenende gewannen sie dank geschlossener Mannschaftsleistungen gegen Chemie Premnitz (9:3) und Stahl Brandenburg II (9:2) und holten damit zum sechsten Mal in Folge beide Punkte. Der Vorsprung der Nauener als Spitzenreiter der Tabelle vergrößerte sich auf vier Minuspunkte gegenüber Verfolger Ludwigsfelder TTC, weil dieser sich am Wochenende bei der WSG Waldstadt in Potsdam mit einem 8:8-Unentschieden begnügen musste. Nur noch die Ludwigsfelder können dem Hellas-Team den Staffelsieg und den damit verbundenen Aufstieg streitig machen. Im ersten der beiden Heimspiele am Sonnabend trafen die Nauener auf Premnitz. Da die Hellas-Akteure als Gäste im Hinspiel gegen diesen Gegner einen 9:1-Erfolg gefeiert hatten, spekulierten sie diesmal an eigenen Tischen mit einem ähnlichen Ergebnis. Alle drei Doppel wurden von den Gastgebern auch gleich souverän gewonnen. Und auch in den Einzeln zeigten die Nauener nur wenig Schwächen. Sechs dieser neun Einzel gingen an das Hellas-Team. Lediglich Klaus Birkner, Steffen Dahms und Burkhardt Umbescheidt verloren je ein Spiel. So erreichten die Nauener am Ende einen ungefährdeten 9:3-Erfolg gegen die Westhavelländer. Im zweiten Spiel, das am späten Sonnabendnachmittag stattfand, war die Vertretung von Stahl Brandenburg II in Nauen zu Gast. Die Ausgangsposition war ähnlich wie vor dem Duell mit Premnitz. Auch gegen die "Zweite" von Stahl hatte Hellas das Hinspiel mit 9:1 gewonnen und wollte diesem Resultat nacheifern. Auch diesmal gelang es nicht ganz. Der Nauener Sieg war aber letztlich ungefährdet. Der Auftakt war aus Gastgebersicht aber wieder fulminant. So entscheiden die Nauener wie schon im Hinspiel alle drei Doppel für sich. Erwähnenswert ist dabei, dass das Hellas-Duo Steffen Dahms/Christopher Willer zum zweiten Mal in dieser Saison dem stark einzuschätzenden ersten Doppel der Brandenburger Paroli bieten konnte und auch in der Zweitauflage siegreich blieb. In den Einzeln ging es recht kämpferisch zur Sache. So konnte beispielsweise Nauens Nico Züchel einen 0:2-Satzrückstand noch in einen 3:2-Sieg umwandeln. Auch Burkhardt Umbescheidt holte ein 1:2 auf, musste sich dann jedoch im fünftem Satz knapp mit 10:12 geschlagen geben. Zum Schluss hieß es dennoch relativ klar 9:2 für die Hausherren. nz
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
JÜTERBOG Ein wichtiges Heimspiel stand für die TTBC-Tischtennis-Akteure der 1. Landesklasse am Wochenende an. Gegen den Abstiegskandidaten Ludwigsfelde II musste unbedingt ein Doppelpunktgewinn her, um den Klassenerhalt perfekt zu machen. Doch wenige Stunden vor Spielbeginn erreichte die Jüterboger eine Hiobsbotschaft, Neuhaus fällt wegen Krankheit aus. Die Mannschaft entschloss sich für den Einsatz von Mario Kühn. Beide Doppel waren recht spannend. Für jedes Team gab es einen Punkt. Kunze/Kühn waren für den TTBC erfolgreich. Was danach geschah übertraf allen Erwartungen. Die beiden Jüngsten der Mannschaft Stefan Döring und Mario Kühn eilten von Sieg zu Sieg. Am Ende hatten beide bei drei Einsätzen jeweils drei Siege auf ihrem Konto. Gierard steuerte zwei Erfolge bei und Kunze gewann einmal, sodass es am Ende die Partie überraschend klar mit 10:2 an den TTBC Jüterbog ging. Ein weiteres Jahr in der 1. Landesklasse ist damit für die Flämingstädter gesichert. Fläming-Derby ging an den TTBC Die zweite Vertretung des TTBC Jüterbog empfing die zweite Mannschaft von Einheit Luckenwalde. Auch hier mussten die Gastgeber ihr Team personell umstellen. Der verletzte Lehmann wurde von Jenny Kunze ersetzt. Sie erledigte ihre Aufgabe sehr gut. Nach beiden Doppel stand es 1:1. Dann erlitten die Gäste einen Einbruch. Sie wurden weit unter Wert geschlagen. Nur Giesdorf konnte gegen Brackmann und Stollin gegen Kunze gewinnen. Doch das waren die einzigen Luckenwalder Lichtblicke in dieser Partie. Am Ende gewann der TTBC hoch mit 10:3 Punkten. Damit festigten die Jüterboger ihren Mittelplatz in der zweiten Landesklasse.
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]
JÜTERBOG - Beim Tischtennis-Regionalfinale von "Jugend trainiert für Olympia", das in der Jüterboger Wiesenhalle ausgetragen wurde, gingen auch die Vertretungen der Gesamtschule Zossen/Dabendorf und des Ludwigsfelder Gymnasiums an den Start. Bei den Ludwigsfeldern rechnete man mit einem Sieg, da fast das gleiche Team im letzten Jahr den Einzug in das Bundesfinale erreicht hatte. Da die Dabendorfer Spieler nur einen Gegner hatten, spielten sie über Gewinnsätze gegen die Realschule Wildau. Ihre Nummer eins Florian Hauser musste sich nur knapp geschlagen geben, die Nummer zwei Steve Thiem setzte sich mit 3:1 ebenso wie Dennis Schipper durch. Da Patrick Hatz eine Niederlage hinnehmen musste, wurde das Spiel wieder spannend. Christian Heinrich und Tino Baumann holten die beiden nächsten Siegen. So stand es nach den Einzelbegegnungen 4:2 für Dabendorf. Es fehlte noch ein Punkt zum Sieg. Diesen holte aber nicht das erste Doppel Hauser/Schipper, sondern in einem spannenden Match das zweite Doppel Hatz/Thiem. Eine größere Konkurrenz gab es mit fünf Teams in der höheren Wettkampfklasse. Wie nicht anders zu erwarten, setzten sich die Ludwigsfelder in allen vier Begegnungen klar durch. Drei wurden beim Stand von 5:0 abgebrochen. Nur der Realschule Wildau gelang es, ein Spiel gegen die Ludwigsfelder zu gewinnen. Die schafften damit wie die Dabendorfer den Sprung ins Landesfinale.
[Artikel aus der Märkischen Allgemeine]