Ab heute ist es offiziell. Benny und Elisa haben die Prüfung am gestrigen Samstag gemeistert und sind ab sofort lizensierte C-Trainer.
Danke an alle, die uns die Daumen gedrückt haben.
Wir sind sehr glücklich und hoch motiviert unser erlerntes Wissen im Traininig einfließen zu lassen. Da kann das Trainingslager ja kommen. :)
Elisa und Benny
Fabian Gehrke gewann in Wusterwitz in der Altersklasse bis 12 Jahre das Tischtennisturnier aus Anlass der 11. Kinder- und Jugendsportspiele des LSB Brandenburg und dem TTVB.
Gespielt wurde an 16 Tischen mit Vor- und KO- Runde. Die Vorrunde wurde in 4 Gruppen zu je 6 Spieler realisiert. Hier hatte FABI mit 5 Siegen jeweils mit 3:0 relativ wenig Mühe sich durchzusetzen. Über die KO- Runden,
3:0 Viertelfinale, 3:1 im Halbfinale und 3:0 im Finale gegen S.Schneider vom TSV Stahnsdorf, konnte sich FABI durchsetzten. Mit der beachtlichen Bilanz von 8 Siegen und einem Satzverhältnis von 24:1 verließ er die Wettkampfstätte.
Ein Lob dem SV Blau- Weiß Wusterwitz im Verbund mit dem TTVB, die das Turnier gut vorbereitet und durchgeführt haben. Der LSB stellte allen Aktiven und Betreuern einen gut gefüllten Verpflegungsbeutel sowie ein T- Shirt zur Verfügung. Für alle Teilnehmer und Zuschauer war dieser Wettkampf ein schönes sportliches Erlebnis, besonders aber für FABI.
FABI toll gemacht, weiter so.
(Autor: Jürgen Butze)
Auch am Sonntag waren wir mit 3 Teilnehmern vom LTTC bei der Bereichsrangliste in Treuenbrietzen vertreten. Dominik, Fabi und Johanna wollten sich einen der begehrten Startplätze für die Quali zur Verbandsrangliste schnappen. Nachdem wir heute sehr früh da waren und quasi die Halle aufgeschlossen haben, ging es dann pünktlich um 9.30 Uhr in das Turnier.
Johanna erwischte einen wunderbaren Start in das Turnier und konnte gleich mal 4 Siege einheimsen. Leider konnte sie dieses Niveau nicht bis zum Schluss halten und musste sich in den 3 weiteren Partien ihren doch stärkeren Gegnerinnen geschlagen geben. Dennoch hat sie heute eine gute Leistung gezeigt und konnte am Ende mit dem 5.Platz zufrieden sein.
Dominik, der heute das erste Jahr in der Altersklasse der Jugend antrat, tat sich anfänglich etwas schwer. Der Wille war da, doch in den entscheidenden Momenten hat die nötige Entschlossenheit und der Mut gefehlt. In seiner Gruppe konnte er 2 von 4 Spielen gewinnen und wurde Gruppenvierter. Besonders im Spiel gegen Tim Fechner aus Geltow zeigte Domi seine Stärke und gewann die 3:0.
Im weiteren Turnierverlauf war dann aber doch die Luft etwas raus. Ein Sieg konnte er noch für sich verbuchen und im Spiel gegen Kai Witza aus Potsdam musste er sich ersz im 5. Satz geschlagen geben.
Am Ende landete Domi auf dem 9. Platz. Für die erste Schnupperstunde in der Jugend schon gar nicht mal so schlecht.
Last but not least: Fabi, der Sieger von gestern... bleibt auch der Sieger von heute! In seiner eigentlichen Altersklasse 11/12 konnte unser kleiner Linkshänder heute erneut seine Stärke unter Beweis stellen. Runde für Runde konnte er ein Sieg nach dem anderen verbuchen, in dem er seine Gegner mit seinem Offensivspiel dominierte. Es waren wieder einmal schöne Ballwechsel dabei. Für diese tolle Leistung wurde Fabi verdientermaßen mit dem 1. Platz belohnt. Im gesamten Spielverlauf hat er bemerkenswerterweise nur 1 Satz abgegeben. Stark! Somit ist Fabi für die Quali VRL qualifiziert.
Herzlichen Glückwunsch!!!
(Autor: Elisa Ruden)
An diesem Wochenende reiste unsere Schülermannschaft zu den NDMM in Lindow, um sich gegen die besten Mannschaften Norddeutschlands zu beweisen.
Mit dem tollen Vereinsbus der Schwimmer (wir waren also Inkognito unterwegs, man darf ja nicht zu viel vorher zeigen was man kann :D), machten wir uns am Samstagmorgen auf den Weg. Wir, dass sind: Dominik Ulrich, Fabian Gehrke, Jakob Fischer, Dominic Schulze sowie die Betreuer Benny und Elisa. Mit dabei war auch Domi's Mama Manuela, die diesen riesigen Bus hervorragend durch Brandenburg fuhr. :P
Kurz vor 9 Uhr kamen wir bereits im Sportzentrum Lindow an und mussten dort bereits die erste Niederlage einstecken. Anscheinend war das Hotelpersonal nicht darauf vorbereitet, dass jemand so zeitig vor ihrer Tür stehen könnte. Unsere Zimmer waren zu diesem Zeitpunkt leider noch nicht einzugsbereit, sodass wir unser Lager erstmal in der Hotellobby aufschlagen mussten. Und als die Jungs mitbekamen, dass sie weder Internet noch Handyempfang haben war die Stimmung schnell am Tiefpunkt angelangt :D. Die anfängliche Euphorie war da erstmal verflogen. Aber mit Elisa und Benny, waren ja zwei "Gute Laune Macher" mit am Start, welche die Jungs schnell wieder motivieren konnten. Mit was? Ganz einfach: Der Grund aus dem wir eigentlich da waren: Tischtennis!!! Ein Tisch, ein kleiner weißer Ball und jede Menge Spaß. Unsere "Fantastic 4" streiften sich also kurzerhand ihre Trikots über, nahmen ihre Schläger in die Hand und spielten sich ein. Auf dem Programm standen heute die Gruppenspiele gegen die Schülermannschaften aus Bremen (Neurönnebecker TV) und Berlin (Hertha BSC). Pünktlich zum Beginn der ersten Begegnung traf auch unser Fanclub aus der Heimat an. Familie Gehrke sowie Dominics Eltern waren angereist um ihren Nachwuchs anzufeuern.
Punkt 12.30 Uhr hieß es dann laut Lindows Bürgermeisterin „Aufschlag zählt“. :D Also ran an die Tische und alles geben: für unsere Jungs erst gegen die Spieler aus Bremen. Gespielt wird bis 6 gewonnenen Spielen. (Nach zwei Doppeln, spielt jeder in seinem Paarkreuz die Einzel). Schnell wurde klar, dass dies eine Begegnung auf Augenhöhe werden sollte. Bereits die Doppel zeigten das hohe Niveau dieses Wettkampfes. Leider konnten wir keines dieser Spiele gewinnen, sodass wir einen kleinen Fehlstart von 0:2 hinnehmen mussten. Aber aufstecken gibt’s nicht! Dominik konnte als Mannschaftsführer gleich sein erstes Einzel deutlich 3:1 gewinnen. Auch Fabi zeigte einen großen Kampf und spielte atemberaubende Bälle, so wie wir es von ihm kennen. Ein Topspin jagte den nächsten. Doch sein Gegner hatte immer eine passende Antwort parat, sodass sich Fabi nach 4 knappen Sätzen mit 1:3 geschlagen geben musste. Im unteren Paarkreuz brachte Jakob sein Gegenüber mit seinem routinierten Schupfspiel an den Rand der Verzweiflung. Am anderen Tisch verlor Dominic leider die Geduld gegen den Noppenspielenden Bremer. Am Ende ging sein Spiel 2:3 verloren. Nach der ersten Einzelrunde stand es somit 2:4. Für einen Sieg müssten wir nun alles gewinnen, doch diese Hoffnung wurde von der starken gegnerischen Nummer 1 nach 3 sehr knappen und umkämpften Sätzen zerstört. Dominik hatte in diesem Spiel oft die Nase vorn, konnte sich letzten Endes aber doch nicht durchsetzen. Somit waren im Zugzwang, um noch ein Unentschieden zu erreichen. Die Motivation der Jungs hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits verabschiedet und musste von Elisa und Benny erst wieder heraus gekitzelt werden. Wir glaubten noch an die Vier. Nach den ersten gewonnenen Sätzen von Fabi und Jakob schwappte der Glaube an das Team auf die Spieler über. Jakob siegte souverän gegen den Noppenspieler und zeigte, dass er die Spielweise verstanden hat. 3:0. SUPER! Und auch Fabi setzte sich dieses Mal mit starken Ballwechseln gegen seinen Gegner durch. 3:0. Auch SUPER! :D
Es lag nun in der Hand von Dominic, noch das Unentschieden zu erreichen. Nach einem defensiven ersten Satz und Null Körperspannung fand Elisa die passenden Worte und konnte Dominic dazu anregen, offensiver und mutiger zu agieren. Das ganze Team peitschte ihn voran und stand geschlossen hinter ihm was dazu führte, dass er dieses Spiel mit 3:1 gewinnen konnte. Somit belohnte sich die Mannschaft nach anstrengendem Kampf mit diesem verdienten Punkt. Es wäre vielleicht noch mehr drin gewesen, wenn wir die wichtigen 5 Satz Spiele gewonnen hätten. Auch Dominiks Spiel gegen die Nummer 1 war knapper als es auf dem Papier aussah. Am Ende hatten wir sogar das bessere Satzverhältnis (20:17). Damit stand fest, dass derjenige, der besser gegen Hertha verliert, in der nächsten Runde ist. ;) (Hertha ging als Titelverteidiger ins Rennen.)
Nach diesem Spiel hieß es erst mal pausieren für unsere Helden.
Am späten Nachmittag, um 16.30 Uhr, ging es in das entscheidende Duell gegen unsere Nachbarn aus Berlin. Da der Neurönnebecker TV 1:6 gegen Hertha verlor, sollte uns aufgrund des besseren Satzverhältnisses, ebenfalls ein 1:6 zum Weiterkommen reichen.
Leichter gesagt, als getan. Bereits die Doppelansetzungen versprachen Hochspannung. Jakob und Dominic durften gegen deren Nummer 1 und 2 ran und erhielten dort eine kostenlose Lehrstunde. Ein klares 0:3! Auch beim anderen Doppel um Fabi und Domi sah es zeitweise sehr dunkel aus. BIIIIIIIIS zum 0:6 im dritten Satz (die beiden lagen schon 0:2 in Sätzen hinten)!!! Da gelang Benny der größte Time Out Coup seiner Karriere. Mit motivierenden und aufbauenden Worten schenkte er den beiden ihr Selbstvertrauen zurück. Die Aufholjagd begann. Mit voller Offensive schafften es die Jungs sich noch einmal ins Spiel zurück zu kämpfen und auf 2:2 ranzukommen. Der alles entscheidende 5. Satz stand aus. Die Herthaner mussten alle Register ziehen, um sich eine kleine Führung zu erarbeiten. Aber unser Dreamteam wollte sich nicht geschlagen geben und kämpfte um jeden Punkt. Mit selbstbewussten Aufschlägen und großartigen Ballwechseln gelang den beiden nach einem 7:10 Rückstand der Ausgleich zum 10:10. Unsere Herzen schlugen doppelt so schnell!!! Die Spannung war nicht nur am Tisch, sondern auch auf den Rängen zu spüren. Dieser Sieg im Doppel... und das Weiterkommen wäre schon so gut wie sicher. In der Verlängerung konnten die beiden leider nie in Führung gehen und waren somit jedes Mal unter Zugzwang, den nächsten Punkt zu machen. Letzten Endes profitierten die Herthaner von ihrer Erfahrung auf solch hohem Niveau, sodass sie unser Doppel doch noch 3:2 bezwangen. Vielleicht fehlte uns in diesem Moment die nötige Entschlossenheit.
In den anschließenden Einzeln war die Luft spürbar raus bei Domi und Fabi. Beide verloren ihre Spiele deutlich mit 0:3, obwohl Fabi dennoch starke Ballwechsel gegen deren Nummer 1 zeigte.
Zwischenstand 0:4! Ging da noch was? Man hätte es meinen können. Im unteren Paarkreuz konnte Jakob im ersten Satz mit einer kämpferischen Leistung überzeugen und in Führung gehen. Doch sein Gegner stellte sich schnell auf sein defensives Spiel ein und konnte in den darauffolgenden Sätzen seine Qualität unter Beweis stellen. So ging auch dieses Spiel mit 1:3 verloren. Eine letzte Hoffnung war Dominics Einzel gegen Herthas Nummer 3. Würde ein Satz nur bis 6 gehen, hätte Dominic ihn mit 3:0 vom Tisch gefegt. Aber leider war seine Leistung zu instabil oder sein Gegner einfach zu routiniert. So ging auch dieses Spiel 0:3 verloren und somit auch der Einzug in die Endrunde. Schade… Verdient hätten sie es. Die Stimmung war dementsprechend am Boden und die Enttäuschung sehr groß. Aber Elisa und Benny waren ja da, um den Frust abzufangen. Nach einer kalten Dusche und einem deftigen Abendessen war die Niederlage auch schon wieder fast vergessen. Auch der abendliche Besuch des Schwimmbads trug dazu bei.
Am nächsten Morgen hieß es dann nochmal ANGREIFEN und sich für die starke Leistung des Vortags belohnen. Da das Spiel erst 11 Uhr angesetzt war, hatten die Jungs genug Zeit in Ruhe zu frühstücken und sich mental auf das Spiel einzustellen. Das klappte bei den einen besser als bei anderen, aber die Vier waren ja ein starkes Team, bei dem jeder jedem hilft und sie sich gegenseitig mitziehen. Gegen wen ging es eigentlich? Achja, die Freunde aus Mecklenburg Vorpommern vom SV Medizin Stralsund. Heute konnten wir durch unsere starken Doppel mit 2:0 in Führung gehen. Beste Voraussetzungen, um sich den 5. Platz in der Gesamtauswertung zu sichern. In den darauffolgenden Einzeln musste sich Fabi klar 0:3 geschlagen geben. Er spielte jedoch sehr unter seinem Niveau und glaubte zu diesem Zeitpunkt nicht an seine Fähigkeiten. Domi machte es am Nebentisch ganz schön spannend, in dem er in seinen ersten beiden Sätzen deutlich in Führung ging und nach seinem 10. Punkt den Gegner immer wieder zurück ins Spiel holte. Ist aber auch schwierig so einen Satz zu zu machen, stimmt’s? :P AAAABER irgendwie schaffte er es dennoch 2:0 in Führung zu gehen uuuund machte es im 3. Satz wesentlich besser, in dem er den 1. Matchball sofort verwandelte. 3:0 Glückwunsch! Jakob, der dieses Wochenende sehr ruhig und ausgeglichen seine Spiele durchzog, konnte auch dieses Mal mit seiner Spielweise punkten. Ganz sicher 3:0. Hervorragend!
Dominic, welcher bereits im Doppel stark aufspielte wollte sich nun auch in seinem Einzel beweisen. Nachdem die ersten beiden Sätze sehr knapp ausgingen, einmal für ihn und dann gegen ihn, spielte er in den darauffolgenden sein bestes Tischtennis an diesem Wochenende. Die gute Platzierung seiner Bälle war in diesem Spiel ausschlaggebend für seinen 3:1 Erfolg. Darauf war er selbst sehr stolz und wir sind es auch. Somit hatten wir MATCHPOINT!
Nur noch ein Sieg fehlte zum 5. Platz. Dominik, unsere Nummer 1 und der Kapitän der Mannschaft, sollte es in seinem Einzel gegen deren Nummer 1 richten. Ein unangenehmes Spiel für Domi… sein Gegner war ein zieeeemlich Langer und brachte dementsprechend viele Bälle zurück. Trotzdem erkämpfte sich Domi eine 2:0 Führung. Nur im 3. Satz, als kurioserweise der Schläger des Gegners in zwei Einzelteile zerbrach und dieser mit neuem Schläger um Längen besser spielte als zuvor, musste sich Domi geschlagen geben.
Aber das Ziel war klar und Domi voller Selbstbewusstsein das Ding jetzt nach Hause zu holen. So überzeugte er in einem spannenden 4. Satz in der Verlängerung und gewann mit 3:1.
Gleichzeitig hat auch Fabi wieder Lust am Tischtennis bekommen und spielte wieder tolle Bälle, die den Gegner ganz schön zum Schwitzen brachten. In einem engen 5 Satz Spiel konnte sich unser „Kleenster“ dann aber doch mit 3:2 durchsetzen und hatte wieder ein Lächeln im Gesicht. Dieses Spiel ging zwar nicht mehr in die Wertung ein, war aber verdammt wichtig für den Kopf. ;)
Im Nachhinein war es also vielleicht genau richtig, dass wir uns am Samstag nicht für die Endrunde qualifizieren konnten, denn so beenden die vier Jungs das Turnier mit einem tollen 6:1 Erfolgserlebnis. Sonst hätten wir möglicherweise von den anderen stärkeren Bundesländern aus Hamburg und Schleswig-Holstein ziemlich auf die Mütze bekommen und hätten das Wochenende mit einem negativen Beigeschmack in Erinnerung behalten.
So waren die Jungs und auch wir als Betreuer, sehr glücklich über die erbrachte Leistung. Wir sind auf jeden Fall sehr stolz auf die Jungs. Als bestes Schülerteam Brandenburgs haben wir unser Bundesland würdig vertreten.
Besonders lobenswert ist an diesem Wochenende der Teamgeist unserer Mannschaft, der aus jedem Spieler noch ein paar Prozente mehr herausgeholt hat. Die Jungs haben sich stets als Einheit präsentiert und super zusammengehalten. Damit sind sie dem Namen dieser Meisterschaften auf jeden Fall gerecht geworden.
Abschließend können wir sagen, dass wir durchaus mit den anderen Bundesländern mithalten können. Das wurde besonders gegen Hertha deutlich: Hier hat nur die mangelnde Erfahrung bzw. Routine den Unterschied ausgemacht. Gegen Bremen waren wir auf Augenhöhe, vielleicht sogar ein bisschen besser.
So geht das Erlebnis „Norddeutsche Mannschaftsmeisterschaften“ für uns mit einem super 5. Platz zu Ende.
Es war für alle ein spannendes und aufregendes Wochenende mit vielen Eindrücken und gesammelten Erfahrungen, die dem Team in zukünftigen Wettkämpfen durchaus helfen könnte.
Wir hatten auf jeden Fall eine Menge Spaß und hoffen, dass wir irgendwann wieder einmal daran teilnehmen können. Wer weiß… :P
GEMEINSAM SIND WIR STARK!
(Autoren: Elisa Ruden und Benjamin Ziege)
Auch am Samstag dem 14.05.2016 hieß es wieder „Sport frei“. Bereits um 9 Uhr wurden die Top 12 Meisterschaften in der Landkost Arena im schönem Ort Bestensee eröffnet. Zuerst hieß es für die Teilnehmer der 3. Landesklasse und der 2. Kreisklasse ihr Bestes zu geben. Als Vertreter für den LTTC traten in der 3. Landesklasse Willy Kuhn, Stefan Oeler und Martin Müller an. Für die 2. Landesklasse stellte sich Paul Herzlieb der Herausforderung. Nun lautete das Ziel erst mal Gruppenphase überstehen. Den Auftakt dafür machten Willy Kuhn und Martin Müller. Das Spiel endete in einem spannenden 3 zu 2 für Willy Kuhn, der auch weiterhin all seine Gruppenspiele souverän gewann.
Auch Stefan Oeler zeigte ein grandioses Tischtennisspiel und verlor in der Vorrunde nur ein Match. Martin Müller musste sich trotz guter Leistung in der Vorrunde geschlagen geben. Leider traf dies auch auf den einzigen Vertreter in der 2. Kreisklasse zu. Das Halbfinale in der 3. Landesklasse gewannen „natürlich“ auch wieder die Ludwigsfelder. So hieß es Oeler gegen Kuhn im Finale. Das „Cappuccino-Match“ endete in einem dramatischen 3:1 für Willy Kuhn, der sich trotz Krämpfen durchsetzte. Nun war auch die Kreisliga an der Reihe. Hier starteten für Ludwigsfelde Benjamin Ziege, Robert Wiedemann und Fabian Gehrke. Die Gruppenphase wurde durch das Spiel Wiedemann Gehrke eröffnet. Fabian Gehrke konnte das Match mit einem klaren 3:1 für sich entscheiden. Auch seine anderen Gegner stellten in der Gruppenphase keine große Herausforderung dar.
Robert Wiedemann und Benjamin Ziege schieden leider bereits in der Vorrunde aus. So lag alle Hoffnung auf dem Jungendtalent Fabian Gehrke. Dieser besiegte Ludwig Heinz mit einem klaren 3:0 im Halbfinale. So hieß es Erfahrung gegen Jugend im Finale. Gerhard Schindele war als Favorit in diesem gesetzt. Doch der kleine Fabian kämpfte und riss damit die Zuschauer auf seine Seite. Am Ende schaffte die Jugend die Überraschung. Mit einem sehr starken 3:1 gelang dem Schülerspieler aus Ludwigsfelde eine Sensation. Ein 12-jähriger Spieler gewinnt die Top 12 Meisterschaften der Kreisliga. Somit endete das Turnier und der LTTC konnte sich über 2 Sieger und der Gewissheit eines neuen Talentes in den eigenen Reihen freuen.
(Autor: Robert Wiedemann)
Das war vor der Saison nicht zu erwarten. Als die Schülermannschaft des LTTC vor einem Jahr aus der Landesliga in die Verbandsliga, die höchste Spielklasse Brandenburgs, aufgestiegen ist, rechneten die wenigsten mit diesem Saisonverlauf. Waren sie in der Hinrunde noch direkter Verfolger des Spitzenreiters STV Germania Neuendorf, ließen sie in der Rückrunde diesen und alle weiteren Gegner der Liga hinter sich. Am letzten Spieltag der Saison, dem 23.04.2016, standen für die Ludwigsfelder „Jungs“, um Mannschaftsführer Dominik Ulrich, Fabian Gehrke, Jakob Fischer und Dominic Schulze, gleich zwei wichtige Heimspiele an, welche den Ausgang der Meisterschaft entscheiden sollten. Für den Titel des Landesmeisters würde ein Unentschieden aus beiden Partien genügen. Das am Vormittag angesetzte Spiel gegen das Cottbuser Tischtennis Team konnte aufgrund von Krankheitsausfällen seitens der Gäste nicht durchgeführt werden und wurde somit kampflos für den LTTC gewertet. Demzufolge stand schon am Nachmittag, beim Aufeinandertreffen der beiden Titelfavoriten aus Ludwigsfelde und Neuendorf, fest, dass den Gastgebern der Titel nicht mehr zu nehmen war. Dennoch lieferten sich beide Mannschaften unter den Augen zahlreicher Zuschauer einen packenden Saisonabschluss. Da beide Teams in ihrer Bestbesetzung antraten, war ein langer und spannender Tischtennisnachmittag zu erwarten. Aufgrund des hohen Niveaus aller Spielerinnen und Spieler wurden den Anwesenden viele fesselnde und unterhaltsame Ballwechsel geboten - ein regelrechtes Duell auf Augenhöhe! Erst mit dem letzten Einzel konnte das Spiel zu Gunsten der Ludwigsfelder entschieden werden. Am Ende konnten sie sich mit einem 10:8 gegen ihren Konkurrenten durchsetzen – das hätte nicht knapper sein können. Mit diesem Ergebnis unterstrich die Mannschaft ihre großartige Leistung, indem sie die gesamte Saison ungeschlagen blieben. Anteil an diesem Erfolg haben nicht nur die genannten Stammspieler, sondern auch die anderen Teamkameraden Florian Schmidt und Nick Wiggert sowie ihr Betreuer Hans-Jürgen Butze, der seine Schützlinge stets mit viel Engagement und Ausdauer trainierte und dadurch so manch erbrachte Höchstleistung ermöglichte. Und da ein Meistertitel natürlich auch gebührend gefeiert werden darf, kamen dem auch alle Spieler, Trainer und Eltern bei Getränken und Kuchen nach. In diese Sinne: Herzlichen Glückwunsch zum Landesmeistertitel 2015/16 und viel Spaß und Erfolg in der kommenden Saison.
(Autoren: Elisa Ruden und Benjamin Ziege)
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