"Die Sätze können später noch entscheidend sein!"
So hieß es heute am Beginn eines spannenden Tischtennistages bei der Landesbereichsrangliste in Treuenbrietzen. Dominik und Angie (welche nach langer Verletzungspause wieder das erste Mal wieder so richtig am Tisch stand) waren heute vom LTTC dabei. Angie wollte eigentlich nur ein bisschen locker Tischtennis spielen, um wieder in den Spielbetrieb reinzukommen. Von 9 gespielten Matches konnte sie sich 5 Siege erkämpfen. Da sie mit der Konkurrentin Stuckert aus Stahnsdorf sowohl Punktgleich als auch in den Sätzen gleich war zählte der direkte Vergleich und da hatte Angie 3:0 gewonnen. Somit schaffte es Angie auf Platz 4 und ist somit für die Quali für die Verbandsrangliste qualifiziert. Angie is back!
Dominiks Ziel war klar gesetzt: Diesmal eine direkte Qualifikation und nicht erst auf den Härteplatz hoffen! 8 Spiele mussten die Jungs absolvieren. Dominik musste sich nur Tom Bewer und dem Stahnsdorfer Toni geschlagen geben. Dabei holte er sich trotzdem noch 3 Gewinnsätze, die ihm später noch helfen sollten! Die anderen 6 Spiele hatte Domi gut im Griff und konnte als einziger Spieler auch den letztendlich Besten mit 3:1 besiegen (darauf war er besonders stolz). Die Spiele waren also gespielt und die Auswertung begann. 3 Qualifikationsplätze gab es. Das müsste es doch gewesen sein. Doch es wurde spannend, denn auch Tom und Toni hatten nur 2 Spiele verloren und den Rest gewonnen. Also zählte das Satzverhältnis: Und man mag es kaum glauben, aber Dominik hatte gegenüber Tom Bewer einen Satz mehr gewonnen! Das bedeutete Platz 3 für Dominik und somit ein direkter Qualiplatz für die Quali. Ziel erreicht und mehr als verdient. Nerven behalten und gepunktet.
Klasse Leistung und herzlichen Glückwunsch!!!
(Autor: Elisa Ruden)
Am 23.05.2015 fand in der Lausitz Arena in Cottbus das 5. JuTu im Tischtennis als 2er Mannschaftswettkampf statt. An 18 Tischen wurde in drei Altersklassen – bis 11 Jahre,
12-14 Jahre und 15 bis 17 Jahre- gespielt. Vom Ludwigsfelder TTC war Dominik Ulrich mit seinem Partner, Tom Bewer von Einheit Luckenwalde als 2er Mannschaft in der Altersklasse B (12-14 Jahre) angetreten. Diese Altersklasse war mit 16 Mannschaften am stärksten besetzt, es wurde in 4 Gruppen in der Vorrunde gespielt. Als erster der Gruppe wurde im weiteren Verlauf im KO-System gespielt. Besonders souverän waren Beide im Halb –und im Finale,
wo kein Satz abgegeben wurde. Der verdiente Lohn war für Dominik und Tom der Pokal.
Herzlichen Glückwunsch und weiter so.
(Autor: Jürgen Butze; Bild mitte)
Hiermit verleiht der Tischtennis-Verband Brandenburg e.V.
Sportsfreund
Hans-Jürgen Butze
(Ludwigsfelder TTC e.V.)
für seine Verdienste um die Entwicklung des Tischtennissportes im Land Brandenburg, insbesondere für sein jahrlanges Engagement und seine untrennbar mit dem Tischtennissport in Ludwigsfelde verbundene, ehrenamtliche Tätigkeit als Mitglied des Vorstandes und Jugendwart des Ludwigsfelder TTC, für sein verantwortungsvolles, zuverlässiges und von pädagogischem Feingefühl geprägtes Engagement als Übungsleiter und Betreuer ganzer Generationen Ludwigsfelder TT-Eleven, für seine damit erzielten zahlreichen sportlichen Erfolge und seine langjährigen Verdienste bei der Organisation und Durchführung des Trainings- und Wettkampfbetriebes seines für sein gewissenhaftes Engagement und seine Einsatzbereitschaft als Organisator und Durchführer zahlreicher TT-Veranstaltungen, Turniere und Meisterschaften für sein dabei stets gezeigtes sportlich faires Auftreten, mit dem er zum Vorbild nicht nur für TT-Freunde in Ludwigsfelde geworden ist, Heimatvereins sowie auf Vereins-, Landesbereichs- und Verbandsebene sowie anlässlich des mini-Landesfinales 2015
die
Ehrennadel des Tischtennis-Verbandes Brandenburg in Bronze.
(Quelle: Text der Urkunde)
Was für ein schöner ungefährdeter Erfolg!
Ja, der Spitzenspieler von Ketzin, M. Weber, spielte nicht mit, aber unser Guido auch nicht mehr. Ketzin ist Tabellenletzter und das Selbstvertrauen dementsprechend nicht „besonders“ ausgeprägt. Das Hinspiel wurde jedoch nach einer 7:3 Führung für Ludwigsfelde noch mit 7:10 verloren. Für uns ging es schon fast um den Nichtabstieg, denn mit 11 Punkten sollte es reichen. Deshalb haben wir zur Sicherheit unseren zurzeit „unschlagbaren“ Paul mitgenommen!
Von Anfang an lief es rund. Andrej und Paul siegten ungefährdet, während Falk und Heiko gegen das Spitzendoppel ihre Mühe hatten. Schnell war der Bann nach den siegreichen Doppeln gebrochen, nur Sportfreund Gräbnitz stemmte sich mit 2 Siegen gegen die drohende Niederlage.
Zwei Dinge sind noch besonders erwähnenswert. Zuerst die souveräne Art von Paul Vieweg. Mit seinem enormen Trainingseifer hat er sich eine technisch saubere Grundsicherheit erarbeitet, welche er in den schwierigen Phasen eines Spiel anwenden kann. Und dann kann er die Tipps der Mitspieler sofort umsetzen. Beide Talente lassen noch einige Entwicklungen erwarten! Und zweitens die Nervenstäke des neuen Mannschaftsführers Andrej Ryndin. In der Vergangenheit konnte er immer wieder eine hohe Satzführung nicht nach Hause bringen, so auch gegen Sportfreund Loerch. Andrej führte in allen Sätzen, teilweise mit 10:6, und trotzdem musste er in den fünften Satz, in welchem er wieder 10:8 führte. Dann war er zu passiv und der Gegner zog einen siegreichen Topspin zum 10:9. Wieder ein etwas zu langer Aufschlag und erneut ein Topspin in Andrejs Rückhand, welchen er aber gut in die freie Vorhand blockte. Loerch erlief diesen und setzte den Topspin mit letzter Kraft auf die Netzkante. Andrej behielt die Ruhe und spielte den vermeintlich „leichten“ Ball in die freie Rückhand. Nach diesem Sieg und mit der insgesamt tollen Leistung sollte Andrej wieder deutlich mehr Selbstvertrauen haben.
Das nächste Spiel geht gegen den Tabellenführer von Stahl Brandenburg und dann noch einmal volle Konzentration auf Geltow 2. Sollte dann ein Sieg gelingen, können wir die Nichtabstiegsfeier planen!
(Autor: Heiko Fuhrmann)
Als Guido beim Training am Donnerstag sagte: "Ich will Unentschieden spielen. Jeder von uns kann jeweils zwei Punkte machen und dann reicht es", dachte ich: "Na Klar ;-)".
Dann aber kamen wir Samstag morgen in der kalten Stahl-Halle an und konnten kaum unseren Augen trauen. Brandenburg trat ohne P. Wittek und R. Zehe an und damit konnte es gelingen.
Die Doppel hatten wir auch Donnerstag trainiert und festgelegt, dass Andrej und Guido an Position 2 spielen. Beinahe hätten Falk und ich auch den ersten Satz gegen das Doppel 1 gewonnen und wären dann schneller vorne gewesen. So blieb es von Anfang eng, wobei der Sieg von Guido gegen den bis dahin ungeschlagenen F. Ramezani wieder bewiesen hat, dass er gegen starke, "sauber" spielende Kontrahenten immer seine besten Leistungen abrufen kann. Falk eröffnete dann den Reigen der FÜNFSATZSPIELE, wobei wir 4 von 5 gewinnen konnten. Nur Heiko musste in seinem ersten Spiel gegen Altmeister L. Buntins nach müheloser 2- Satz- Führung noch dem Gegner gratulieren. Guido und Falk revanchierten sich dann im entscheidenden Moment mit dem selben Ergebnis beim Brandenburger.
Nach der 3:1- Führung für uns und dem zwischenzeitlichen Rückstand (3:5) war wieder alles offen. Aber dann kam unsere starke Zeit. Wieder einmal zeigte Andrej, wie problemlos er gegen Materialspieler agiert und das nach der krankheitsbedingten Pause. Heiko konnte sich von der "dummen" Niederlage erholen und siegte erst gegen den laufstarken M. Meyer und anschließend gegen seinen "Angst"- Gegner (spielt nämlich genauso) N. Spilke. Nach diesen Siegen stand es 7:5 und der mögliche Erfolg war zum Greifen nah. Dazu mussten aber Guido und Falk unbedingt die restliche 3 Punkte einholen! Irgendwie eine vermeintlich leichte Aufgabe bei den Spielen gegen das untere Paarkreuz, aber es fing bei beiden gegen L. Buntins katastrophal an. Beide lagen schnell mit 0:2- Sätzen gegen Lutz zurück und schienen chancenlos. Falk verzweifelte fast an sich selbst, zog sich aber am eigenen Schopf aus dem Sumpf heraus. Nervenstark und mit großem Willen konnte er den Gegner niederringen. Guido kassierte in den ersten beiden Sätzen gefühlte 22 Netzbälle und jeder weiß, dass er normalerweise dann aufhört zu spielen. Doch diesmal, durch seine Mitspieler wegen seiner "taktischen Unfähigkeit" ;-) angepiekst, kämpfte er erfolgreich um wirklich jeden Ball! Der anschließende Sieg von Falk war dann nur noch Formsache.
WIR SIND WIEDER DA!
Autor: Heiko Fuhrmann
Am 13.09.2014 fand in der wunderschönen Cottbuser Lausitz-Arena die Verbandsrangliste des Nachwuchses mit den zehn besten Spieler/innen der Schüler/innen C und A statt. Gespielt wurde an zehn Tischen, jeweils im Wechsel Mädchen und Jungen.
Für Fabian war es das erste Turnier in diesem Rahmen. Noch kein Jahr im Tischtennissport tätig, aber schon zu den besten des Landes zu gehören, war schon vor dem Turnier ein riesen Erfolg. Gekämpft wurde von 10 Uhr an ohne Unterbrechung über sieben Stunden. Bei großer Anteilnahme und Begeisterung der zahlreich erschienenen Zuschauer gaben alle, besonders die Mädchen und Jungen an den Tischen, ihr Bestes. Für Fabian war das alles neu. Er schien in manchen Kämpfen gehemmt und verunsichert. Kritik am Schläger (blieb ohne Konsequenzen) und Ermahnung seiner Wurfhaltung bei Aufschlägen, zum Teil seiner Größe geschuldet (Beginn mit der Hand unter dem Tisch), machten ihm mehr zu schaffen als ihn ein Sieg freute.
Am Ende des Turniers konnte Fabian die Urkunde für seinen 6. Platz in Empfang nehmen. Er hatte fünf Spiele gewonnen und vier verloren. Bis auf ein Spiel gewann er immer mindestens einen Satz. In manchem Spiel wurde seine noch ungenügende Spielerfahrung sichtbar, die noch nicht mit seinem Leistungswillen ausgeglichen werden konnte.
Das war ein großer Erfolg für Fabian und wir wünschen Ihm ein ähnlich gutes Abschneiden bei den Landesmeisterschaften im Dezember in Dahlewitz, für die er sich mit dieser Leistung bereits qualifiziert hat!
(Autor: Hans-Jürgen Butze)
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